Keine Atempause für die EishacklerIndians und Riverkings warten

Am Freitag müssen die Eishackler zu den Allgäu-Indianern nach Memmingen an den Hühnerberg. Im Heimspiel konnten die jungen Peißenberger der hochkarätigen Truppe von Trainer Alexander Wedl ordentlich Paroli bieten und einen Heimsieg in der Overtime erreichen.
Nachdem die Memminger eigentlich ziemlich holprig in die Saison gestartet sind, stehen sie jetzt am zweiten Tabellenplatz und da sind sie jetzt auch, wo sie eigentlich von den meisten Beobachtern erwartet wurden. Kapitän Benda und seine Mannschaft in der sehr viele Spieler mit einer hochkarätigen Vita stehen, werden den Eishacklern alles abverlangen. Zuletzt konnten sie gegen Dorfen eine souveränen 6:3-Heimsieg erreichen und was so ein deutlicher Heimsieg gegen eine Mannschaft wie Tabellenführer Dorfen an Spielstärke erfordert, kann jeder der das Spiel der Eishackler gegen Dorfen gesehen hat, gut einschätzen. Aber wie immer haben die Neal-Boys am Freitag 60 Minuten Zeit, eventuell den einen oder anderen Punkt aus dem Indianerlager zu entführen. Dass dies sehr schwierig werden wird, auch vor dem Hintergrund, dass die Eishackler eine nicht gerade optimale Auswärtsbilanz vorweisen können, dürfte jedem klar sein aber vielleicht können sie im Spiel am Freitag ausblenden dass sie nicht in Peißenberg spielen und überraschend Punkte aus dem Indianerlager am Hühnerberg entführen. Kapitän Florian Barth wird wegen seiner Verletzung auch an diesem Wochenende nicht mit dabei sein. Ebenfalls verletzt haben sich Daniel Lenz und Fritz Stögbauer. Die beiden Trainer Randy Neal und Simon Mooslechner hoffen dass sich beide wieder erholen und am Wochenende wieder spielen können.
Zum Spiel in Memmingen wird wieder ein Fanbus eingesetzt. Abfahrtszeit ist um 18.15 Uhr am Eisstadion. Anmeldungen wie immer unter [email protected] oder fanclub.blackreds@tsv-eishackler oder per Telefon unter 0881 / 9253414 bei Busreisen Ortner.
Am Sonntag können dann die Peißenberger Eishockeyfans einen mehr oder weniger Derbykracher ab 17 Uhr in der Eishalle sehen. Die Riverkings aus Landsberg machten der Neal-Truppe viele Schwierigkeiten im Hinspiel und hier konnten die Eishackler einen 3:2 Auswärtssieg in der Overtime erreichen. Die Landsberger sind eine junge, schnelle Mannschaft und vor allem der junge Dennis Sturm der vom EC Pfaffenhofen an den Lech gekommen ist sorgt mit seinen 26 Scorerpunkten in 14 Spielen für Wirbel vor den gegnerischen Toren. Zuletzt haben sie den Miesbachern mit 8:4 eine deutliche Auswärtsniederlage zufügen können. Weitere Namen sind Marcel Juhascz, Andreas Geisberger, Thomas Fischer, die Kerber-Brüder und Sebastian Lachner aus Miesbach auf die die Eishackler ganz besonders aufpassen müssen. Doch bei allem Respekt können die Eishackler mit viel Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen Dorfen in dieses Derby gehen.