Jakob Goll wechselt nach PeißenbergTorhüter spielte zuletzt in Bad Tölz

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Namhafte Stationen wie EHC Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers, EC Bad Tölz, EC Peiting kann der 22-jährige, in Peißenberg wohnende Jakob Goll in seiner Eishockey-Vita vorweisen. Das junge Torwarttalent wird ab der kommenden Saison die tragende Säule neben Felix Barth und Michael Resch im Tor des TSV Peißenberg sein.

Jakob Goll studiert derzeit Wirtschaftsingenieurwesen in München und will sich stärker auf sein Studium konzentrieren. „Dies ist natürlich im Eishockey-Profibereich nicht wirklich optimal und gerade im Hinblick auf den Wechsel der Spielstätten als Spieler mit Förderlizenz ist man oft kurzfristig ziemlich weit von seinem Studienort entfernt und kann nicht mit der nötigen Intensität sein Studium vorantreiben. Dies war der Grund, mich hier neu zu orientieren. Ich freue mich auf die Saison in Peißenberg und werde es sicher auch genießen, mit dem Rad oder zu Fuß zum Training zu kommen. Positiv ist auch, dass ich aus der Mannschaft schon etliche Jungs kenne, mit denen ich im Nachwuchs in Peißenberg gespielt habe“, sagt Jakob Goll nach dem das Engagement beim TSV mit Eishacklerboss Norbert Ortner fixiert wurde. Auf der anderen Seite will Goll das Eishockey nicht aufgeben und sich trotzdem auf relativ hohem Level bewegen und da ist die Bayernliga genau richtig.

Eishacklerboss Norbert Ortner sagte: „Das ganz hat sich sehr schnell entwickelt. Wir sind fast ein bisschen überrascht worden von der Entwicklung. Wir freuen uns sehr, dass wir Jakob mit seiner Klasse und seiner Erfahrung für unser Team gewinnen konnten und heißen ihn bei den Eishacklern herzlich willkommen.“

Auch Trainer Randy Neal, mit dem der erste Kontakt zu Goll stattfand, ist sehr erfreut über die Neuverpflichtung. „Ich kenne Jakob schon lange auch aus meiner Zeit in Bad Tölz und bin mir sicher, dass er gut in das junge Team passen wird und natürlich wird die Klasse und Erfahrung die er mit seinen jungen Jahren aus der DEL und der Oberliga mitbringt, das gesamte Team aufwerten. Da wir in Peißenberg immer in der komfortablen Situation waren, dass wir auf der Torwartposition eine Rotation praktizieren konnten, werden wir dies auch weiterhin machen. In der Vorrunde wird im Normalfall kein Tormann zwei Spiele hintereinander absolvieren. Je weiter wir dann in der Saison voranschreiten, wird sich natürlich ein erster Torwart herauskristallisieren, der dann in der finalen Phase dem Team die nötige Sicherheit nach hinten geben wird. Auch im Falle von Verletzungen sind wir dann in jedem Fall auf der sicheren Seite“, so Eishacklercoach Randy Neal.

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