Herforder Ice Dragons sweepen sich ins Halbfinale12:2-Sieg gegen die Soester EG

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Keine fünf Minuten waren gespielt, da lief es bereits genauso, wie es sich sowohl die Ice Dragons als auch ihre Fans erhofft hatten. Nicht nur, dass Killian Hutt Maß genommen und sein Team mit 1:0 in Führung gebracht hatte, die Ice Dragons übernahmen nun auch mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Was dann, zwangsläufig, auch zur 2:0-Führung durch Ben Skinner in der 14. Minute führte. „Wir haben das Spiel in den ersten 15 Minuten gut kontrolliert“, so Jeff Job nach der Partie, „dann haben wir Soest durch zwei riesige Fehler zurück ins Spiel gebracht.“ Diese beiden Fehler, von Alexander Cicigin und Igor Furda jeweils zu Treffern ausgenutzt, ging es mit 2:2 in die erste Pause.

Die Ice Dragons starteten zwar in Unterzahl ins zweite Drittel, erwischten jedoch einen absoluten Traumstart. Gerade einmal 22 Sekunden waren gespielt, als Ben Skinner einen Konter zur 3:2-Führung für seine Farben abschloss, ein echter Nackenschlag für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste. Die versuchten nun, ihrerseits Druck zu erzeugen, die Ice Dragons jedoch agierten aufmerksam und konterten die Gäste eiskalt aus. So konnte Killian Hutt nach toller Vorarbeit von Nils Bohle und Ben Skinner in der 25. Minute auf 4:2 erhöhen, Skinner selbst legte in der 27. Minute das 5:2 nach. Jan-Niklas Linnenbrügger war es dann, der in der 32. Minute mit seinem Treffer zum 6:2 die wohl endgültige Entscheidung herbeiführte, man merkte den stark Grippe geschwächten, nur mit zwei Reihen angetretenen Gästen nun an, dass sie nicht mehr an eine Wende glaubten.

Im letzten Drittel spielten nur noch die Ice Dragons, denen die nun immer mehr schwindenden Kräfte der Bördeindianer in die Hände spielten. Und die Ice Dragons nutzten dies zum Leidwesen von Gästegoalie Marc Fleischer genüsslich aus. Während die Fans der Ice Dragons mit einer Polonäse durchs Stadion bereits den Einzug ins Halbfinale feierten, machten Jan-Niklas Linnenbrügger, je zweimal Ben Skinner und Killian Hutt sowie Matyas Kovács das komplette Dutzend an Toren voll.


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