Guter Start der Erding GladiatorsNiederlage nach Verlängerung gegen Waldkraiburg

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Bei den Gladiators war Sebastian Lachner noch nicht mit dabei, außerdem fehlten die Verteidiger Lars Bernhardt und Sebastian Schwarz. Letztere wurden von Basti Cramer und Paul Wallek gut vertreten. Nach torlosem ersten Drittel ging das muntere Torschießen los – mit ständig wechselnder Führung. Philipp Spinder schoss das erste Tor der Saison und brachte die Gladiators in Führung (24.). Doch für die Gastgeber glich Nico Vogl postwendend zum 1:1 aus (24.), und Michael Sokolov traf nur wenig später zum 2:1 (26.). Florian Zimmermann brachte die Gladiators nur Sekunden später danach wieder zurück ins Spiel (27.), ehe Waldkraiburgs tschechischer Try-out-Spieler Kresimir Schildhabel  Erdings starken Torwart Jonas Steinmann zum 3:2 überwand. Bei den Löwen stand mittlerweile Kevin Yeingst für Korbinian Sertl zwischen den Pfosten und musste 39 Sekunden vor Drittelschluss bei Gladiators-Überzahl das 3:3 durch Florian Zimmermann hinnehmen.

Im Schlussdrittel hatte Erding erneut Überzahl, und nach toller Kombination war es Rudi Lorenz, der zum 4:3 einschoss (49.) . Doch eine Minute danach hatten die Löwen einen Mann mehr auf dem Eis, und Sebastian Wolsch hämmerte den Puck zum 4:4 in die Maschen.

Also gab es Verlängerung, und die endete letztlich etwas kurios. Der verletzte Timo Borrmann stand in zivil außerhalb der Gladiators-Bank – hinter einer Plexiglas-Scheibe – und kritisierte eine Schiedsrichter-Entscheidung. Dafür gab es trotz Erdinger Proteste eine Bankstrafe, und die Überzahl nutzte Wolsch zum 5:4-Siegtreffer aus (62.).


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