Gut gekämpft reicht nicht immer EA Schongau

Gut gekämpft reicht nicht immer Gut gekämpft reicht nicht immer
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Viele Eiszeiten, viele Laufübungen, die EA Schongau suchte diese Woche den Trainingsrückstand auf dem Eis wettzumachen. Allerdings im Spiel waren manchmal die Beine schwer, die EAS den ein oder anderen Gedanken und Schritt zu langsam – und noch zu oft versprang die Scheibe in der Annahme. Und das nutze das eingespielte Team der Lindauer gnadenlos aus.

So trafen die Gäste, die im Vorjahr Platz fünf der Bayernliga-Vorrunde belegt hatten, per Konter in der zweiten Minute zum 0:1. Und auch wenn die EAS mit Einsatz einiges wettmachen konnten, der zweite Treffer blieb erneut den Gästen vorbehalten – 17 Sekunden vor der ersten Pause.

Im zweiten Abschnitt wurde die Partie körperbetonter, die Strafzeit häuften sich. 10 + 10 für die Gäste , bei einem Übergewicht der Mammuts, die 15 + 30 Strafzeiten in dieser Phase aufgebrummt bekamen. Lindau erhöhte in der 23. Minute auf 3:0 und in Überzahl auf 4:0 (25.), ehe Schongaus Milan Kopecky in der 27. Minute der Anschlusstreffer zum 1:4 gelang. In der 32. Minute musste Schongaus Angreifer Simon Fend wegen unkorrekten Körperangriffs eine Spieldauerstrafe hinnehmen, jedoch das Unterzahlspiel der Mammuts scheint schon zu funktionieren.

Im Schlussdrittel gelangen den Gästen noch zwei Toren, Schongaus beste Chance eines Alleingangs vereitelte die Schlussirene. Als Erkenntnis blieb: die Topteams der Bayernliga sind gegenwärtig noch zu groß für die Mammuts, aber wenn man gegen klassenhöhere Teams testet, darf man viel Lehrgeld, die Erkenntnisse um die Defizite im eigenen Spiel, aber nicht unbedingt Erfolgserlebnisse erwarten.


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