Gladiators wollen den ersten Platz unbedingt verteidigenAuswärtsspiel in Amberg

(Foto: Baumann/Gladiators)(Foto: Baumann/Gladiators)
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Noch einmal müssen die Erding Gladiators vor den Weihnachtsfeiertagen in der bayrischen Landesliga ran. Am Sonntag geht es in die Oberpfalz, wo um 18.30 Uhr die Partie beim ERSC Amberg beginnen wird.

Eigentlich geht es in dieser Partie für beide Mannschaften um nichts mehr. Beide Teams haben ein Platz unter den ersten Vier fix und sind damit für die Zwischenrunde qualifiziert. Trotzdem wollen die Gladiators natürlich einen Sieg, um Platz eins zu verteidigen. Dass neben Erding auch noch Schweinfurt und Bad Kissingen durch sind, war zu erwarten. Eigentlich wurde Amberg vor der Saison als „Vierter im Bunde“ gehandelt, lief jedoch den Ansprüchen lange Zeit hinterher. Als der ERSC zwei Spiele gegen den direkten Konkurrenten Haßfurt verloren hatte, schien Rang vier abgehakt. Doch dann folgte der Trainerwechsel, unmittelbar vor dem Hinspiel in Erding. Das ging zwar 3:8 verloren, Ambergs Vorsitzender Mustafa Sugle strahlte damals aber einen unerschütterlichen Optimismus aus und sprach davon, dass man mit dem neuen Trainer bestimmt unter die ersten Vier kommen werde. Und für das Rückspiel schickte er eine Kampfansage in Richtung Gladiators: „Da werdet ihr eine andere Amberger Mannschaft erleben.“ Und tatsächlich folgten vier Siege in Serie, darunter gegen Schweinfurt und Bad Kissingen, so dass der ERSC mittlerweile auf Rang drei nach vorne geschossen ist und die Zwischenrunde sicher hat. Jetzt soll natürlich auch noch ein Sieg gegen Erding her.

Da haben die Gladiators aber etwas dagegen, wollen sie doch den ersten Platz unbedingt verteidigen. Nicht mit dabei sein wird am Sonntag Kapitän Sebastian Schwarz, der aus beruflichen Gründen fehlt. Dafür wird Heimkehrer Sebastian Lachner voraussichtlich mit dabei sein – wenn der Spielerpass rechtzeitig eintrifft.

Nach der Partie fiebert man im Erdinger Lager dem Montagabend entgegen, da ist schon die Termintagung für die Zwischenrunde angesetzt. Die beginnt bereits am 27. Dezember. Wer neben Schweinfurt, Bad Kissingen und Amberg aus der Gruppe 2 in die Gladiators-Gruppe kommt, wird sich erst am Sonntag entscheiden. Nach jetzigem Tabellenstand wären es Fürstenfeldbruck und Vilshofen. Aber es können auch noch Passau und Dingolfing werden. Für Spannung ist zum Abschluss also gesorgt.


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