EV Füssen trifft in den Play-offs auf AmbergAuswärtssieg in Fürstenfeldbruck

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Da der Tabellenführer Dingolfing aus der anderen Staffel zwar noch nach Punkten hätte gleichziehen können, aber das wesentlich schlechtere Torverhältnis aufwies, war auch insgesamt der erste Platz gesichert und somit auch das Heimrecht für den EVF in weiteren möglichen Runden, falls das Viertelfinale überstanden wird.

Vor diesem Hintergrund war die Partie bei den Crusaders nicht mehr von großer Bedeutung für die Füssener, während die Heimmannschaft mit einem Sieg noch in die Playoffs hätte einziehen können, und somit entsprechend kämpferisch auftrat. Beim EVF fehlten einige Akteure, die diesmal im Nachwuchsbereich eingesetzt wurden, außerdem musste Vincent Wiedemann verletzungsbedingt passen. Für Ladislav Hruska kam Neuzugang Lubos Velebny zum Einsatz.

Während man in der Anfangsphase noch ein Überzahlspiel erfolglos verstreichen ließ, klappte es beim zweiten in der 16. Minute zur Führung durch Nikolas Oppenberger. Er war es auch, der im zweiten Abschnitt ebenfalls mit einem Mann mehr auf 2:0 erhöhte. Füssen spielte hier ein fünfminütiges Powerplay nach einer Spieldauerstrafe gegen Fürstenfeldbruck. Dem heimischen EV gelang aber drei Minuten später der Anschlusstreffer. Die Antwort darauf hieß erneut Nikolas Oppenberger. Der Füssener Topscorer traf kurze Zeit später zum dritten Mal und erhöhte damit seine Torausbeute in den zehn Zwischenrundenspielen auf 16. Im letzten Drittel gab es vier Strafzeiten gegen die Ostallgäuer, eine davon nutzten die Brucker zum Endstand von 2:4, zuvor hatte Ron Newhook den vierten Füssener Treffer besorgt.

Im Best-of-Three-Modus, also auf zwei gewonnene Spiele, startet ab Freitag, 10. Februar, am heimischen Kobelhang nun das Viertelfinale der Aufstiegs-Play-offs zur Bayernliga. Gegner ist dabei der ERSC Amberg. Der Vorverkauf für die entscheidende Saisonphase hat bereits begonnen.  


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