ESC Geretsried schlägt auch Miesbach mit 5:1Aller guten Dinge sind drei

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Das Spiel begann mit drei Strafen gegen die Hausherren, darunter eine Spieldauer gegen TEV-Verteidiger Mechel. Die darauffolgende Überzahl wurde gleich zweimal ausgenutzt, jeweils mit der Rückhand ins kurze Eck waren erst Bene May und wenige Sekunden später Bernhard Jorde erfolgreich (7.). Beiden Mannschaften fehlte in der Folgezeit etwas der Zug zum Tor, die Weitschüsse waren sichere Beute der Torhüter. Zwei Highlights gab es aber dann doch noch: Ein Miesbacher verzog vor dem komplett leeren ESC-Tor völlig und auf der anderen Seite entschärfte TEV-Schlussmann Geratsdorfer einen Schlagschuss von Daniel Bursch sehenswert mit der Stockhand.

Die Gastgeber kamen energischer aus der Kabine, wurden aber durch eine weitere Unterzahl ausgebremst. Gerade als die Strafe ablief, bediente Dominic Fuchs den blanken Martin Köhler vor dem Tor – 3:0 (25.). Sein Premierentor für den ESC erzielte wenig später Stefano Rizzo. Wieder völlig frei vor Geratsdorfer, ließ sich der Neuzugang nicht lange bitten und schob ins linke untere Eck gegen seinen ehemaligen Teamkollegen zum 4:0 ein (28.). Und weil eins nicht reichte, legte er gleich noch ein zweites nach. Diesmal allerdings unter gütiger Mithilfe des TEV-Schlussmanns, der die Scheibe letztlich selber über die Linie beförderte (28.).

Auch im letzten Drittel erwischte Miesbach den besseren Start und diesmal sollte es sich auch auf der Anzeigetafel niederschlagen. Martin Zahora, Neuzugang aus Buchloe, überwand den tadellosen David Albanese per Alleingang zum, aus der bisherigen Vorbereitung altbekannten, 1:5 (43.). Allgemein hatte der TEV deutlich mehr vom Schlussdrittel, bei den Rats ging gegen Spielende sowohl Kraft als auch Konzentration zunehmend zurück. David Albanese war jedoch noch voll da und verhinderte, in Zusammenarbeit mit der Latte, einen weiteren Gegentreffer.

Tatsächlich endet auch das dritte Spiel mit 5:1 für den ESC. Gegen ersatzgeschwächte Gastgeber war der ESC zwei Drittel die bessere Mannschaft, am Ende ging dann etwas die Kraft aus. Neben den bereits vor dem Spiel abgemeldeten Götz und Lechner, verabschiedete sich auch Ondrej Horvath nach 10 Minuten mit einer Wunde am Kopf. Mal sehen ob am Sonntag in Peißenberg der ein oder andere zurückkehrt, Spielbeginn bei den Eishacklern ist um 17 Uhr.


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