Erster Shutout der SaisonMighty Dogs gewinnen wichtiges Spiel

60 Minuten – kein Gegentor. Benni Dirksen im Kasten der Mighty Dogs Schweinfurt hatte im Spiel gegen den ERV Fürstenfeldbruck zwar nicht allzu viel zu tun, dennoch wehrte er auch die wenigen gefährlichen Angriffe der Gäste gewohnt souverän ab. Zwei Tage nach der höchsten Saisonniederlage, 2:8 in Erding, haben die Mighty Dogs das für den Kampf um den zweiten Platz der Zwischenrunde so wichtige Heimspiel gegen die Oberbayern aus Fürstenfeldbruck mit 1:0 gewonnen.
Sicherlich ist 1:0 kein typisches Eishockey-Ergebnis, dennoch bringt es dem ERV Schweinfurt drei weitere, wichtige Punkte ein. Um den zweiten Tabellenplatz nun endgültig zu sichern, benötigen sie noch einen Punkt aus dem abschließenden Spiel gegen Vilshofen. Beide Mannschaften spielten nicht das sehenswerteste Eishockey, relativ wenige klare Torchancen wurden erspielt. Die Mighty Dogs mussten, wie die Wochen zuvor schon, mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft spielen, neben Andi Kleider fielen auch Michelé Amrhein, Simon Knaup, Timo Ludwig, Phillip Mauder und Jan Eberlein aus. Aufopferungsvoll kämpften die Mannen um Coach Thomas Berndaner über die 60 Minuten, freilich steckte noch die herbe Niederlage von Freitag in den Knochen der Spieler. Von dem ereignisarmen Spiel gibt es eigentlich nur drei nennenswerte Meldungen zu berichten: Für Benni Dirksen bedeutete der 1:0-Erfolg den ersten Shutout der Saison, Kevin Marquardt erhielt für einen Check gegen Kopf und Nacken-Bereich eine Spieldauer-Disziplinarstrafe (33.) und Jona Schneider sicherte den Mighty Dogs mit seinem Tor aus der 46. Minute den Einzug in die Play-offs.
Am Sonntag, 31. Januar, findet also das letzte Spiel der Zwischenrunde statt, erneut im Schweinfurter Icedome. Gegner werden die Vilshofener Wölfe sein, diese müssen am Freitag noch in Fürstenfeldbruck bestehen. Dieses abschließende Spiel wird unter dem Motto „Blaulicht-Party“ stehen.