ERC Lechbruck schlägt Königsbrunn9:4-Erfolg für die Flößer

„Ich bin richtig stolz auf meine Jungs, die harte Trainingsarbeit fruchtet mehr und mehr“, gestand ERC-Trainer Jörg Peters gleich nach Abpfiff der erfolgreichen Begegnung. Zufrieden konnte er mit der Teamleistung seiner Mannschaft sein und auch auf den einzelnen Positionen habe jeder Spieler sein Soll mit besten Kräften erfüllt. So konnte auch der erste Schock am Abend gut weggesteckte werden: schon in der zwei Spielminute holten sich die Gäste die Führung, damit sollte ein Zeichen gesetzt werden. Ein weiterer Erfolg blieb jedoch aus, in der siebeten Minute glich Völk aus, Erhard holte in der 13. Minute die Führung der Flößer zurück, Köpf erhöhte auf 3:1 (16.) und Lukas Baader sorgte in der 19. Minute für den 4:1-Zwischenstand. Ein ähnliches Bild entstand im zweiten Spielabschnitt: erst einmal verkürzten die Pinguine auf 2:4 aus ihrer Sicht, in der 28. Minute stellte Erhard den Abstand wieder her. Doch nur wenige Sekunden später konnte Königsbrunn in Überzahl einen weiteren Treffer erzielen, es stand 5:3. Völk, Baader und Seitz trafen jeweils in der 34., 36. und 40. Minute, beim Stand von 8:3 ging es in die zweite Pause. Recht unspektakulär verlief das Schlussdrittel, Völk platzierte den neunten Treffer für den ERC und in der 56. Minute konnten die Gäste noch einmal verkürzen. Mit 9:4 für die Gastgeber endete die Partie der klaren Verhältnisse mit klarem Sieger. Ein einziger Diskussionsanlass ergab sich im zweiten Drittel, als die Schiedsrichter bei einem Zweikampf einen Kniecheck von Florian Graml gesehen haben wollten und ihn dann leider mit einer 5-plus-Spieldauerstrafe disziplinierten. In manchen Zuschauerreihen stieß diese Entscheidung eher auf Unverständnis.