Eishackler verlieren in Dorfen mit 3:6Viele Ausfälle beim TSV Peißenberg

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Dazu beigetragen hat natürlich auch das Fehlen von Moritz Birkner (krank), Dennis Neal (verletzt), Max Brauer (verletzt), Fritz Stögbauer (verletzt) und ab der 15. Spielminute Dejan Vogl (Spieldauerstrafe). Er musste nach einem Check, der so aussah, als sei er regelkonform und bei dem sich ein Spieler der Dorfner verletzte, ein Fünf-plus-Spieldauerdisziplinarstrafe einstecken.

Die Gastgeber gingen recht schnell durch Numberger (5:08) und Feilmeier (6:12) mit 2:0 in Führung. Die Eishackler liesen sich aber nicht entmutigen und Daniel Lenz zog in Unterzahl nach einem schönen Rückpass von Tyler Wiseman direkt ab ins Kreuzeck und es stand nur noch 2:1. Danach hatten die Eishackler mehrmals die Chance auszugleichen, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Dorfner Torwart Yeingst. Aber auch die Eispiraten hatten zu diesem Zeitpunkt die Chance das Ergebnis auszubauen, was ihnen aber nicht gelang, weil die Eishackler ihre Unterzahlsituationen gut meisterten.

Im zweiten Drittel verlor das Spiel auf beiden Seiten eine Menge Qualität und noch mehr Geschwindigkeit. Die Eispiraten legten wieder durch Miculka vor (26:08), die Eishackler zogen durch ein schönes Überzahltor von Kapitän Florian Barth in Zusammenarbeit mit Wiseman und Lenz nach (29:09). Die Gastgeber mühten sich in dieser Phase, ihren Vorsprung zu halten. Wieder war es Miculka, ohne den bei Dorfen nicht viel lief, der auf den Drittelendstand 4:2 (33:26) erhöhte.

Im letzten Spielabschnitt konnten die Eishackler wiederum durch einen Schuss von Daniel Lenz auf 3:4 herankommen. Die Eispiraten spielten von da an überwiegend defensiv, lauerten auf Konter und damit kamen die Peißenberger nicht wirklich zurecht. So kam es dann, dass Vanek, der ansonsten unauffällige zweite tschechische Kontingentspieler der Dorfner, das spielentscheidende 5:3 (50:48) machte. Die Eishackler mühten sich zwar redlich, nochmal den Anschlusstreffer zu erreichen, und hatten durchaus auch ein oder zwei gute Chancen, doch letztlich standen die Eispiraten und ihr neuer Torwart Yeingst zu gut. Da ging nichts mehr. Coach Neal nahm rund eineinhalb Minuten vor Ende Jakob Goll aus dem Tor, um mit sechs Feldspielern vielleicht noch etwas zu erreichen. Doch Feilmeier konnte sich mit der Scheibe aus dem Drittel kämpfen und machte den 6:3-Endstand.


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