Eishackler gewinnen in Moosburg Deutlicher Erfolg für den TSV Peißenberg

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Dabei begann das Spiel mit einer Schrecksekunde. Nach einem Bully vor der blauen Linie und einem kurzzeitigen Stellungsfehler der Eishackler fuhr urplötzlich ein Moosburger Spieler ganz alleine auf „Jacke“ Goll zu, der aber den Schuss parieren konnte. Überhaupt machten die Moosburger in den ersten Minuten ordentlich Druck, doch je länger das Spiel dauerte, umso mehr übernahmen die Eishackler das Spiel. Ähnlich wie in Pfaffenhofen. Die Moosburger hatten zwei, drei sehr gute Chancen, doch Goll war nicht zu bezwingen. „Jeppe“ Ebentheuer nahm dann den Druck von seinem Team durch ein Tor in Überzahl (20.).

Das zweite Drittel war dann anders. Von Anfang an waren die Eishackler die dominierende Mannschaft auf dem Eis. Lediglich ein kurzeitiges Schläfchen in Überzahl ermöglichte den Gastgebern den Ausgleichstreffer (29.) in Unterzahl. Doch 50 Sekunden später war Schluss mit lustig. Max Barth setzt einen harten und platzierten Handgelenkschuss ab, nachdem er eine schöne Bewegung zur Mitte macht und erwischt Hingel der wegen „zwei Meter Müller-Wand“ nichts sah, auf dem falschen Fuß und es steht in Überzahl 2:1 (29.). Zwischenzeitlich hält  Jakob Goll nach einem Konter der Moosburger mit einem tollen Save die knappe Führung. Dann kam „Valli“ Hörndl in Szene, der einer der auffälligsten Spieler an diesem Abend war. Im Drittel erkämpft er sich die Scheibe, narrt zwei Spieler der Moosburger sowie Hingel im Tor und macht nach dieser schönen Einzelaktion das längst fällige 3:1 (39.). Eine Minute später spielt Max Barth einen Zuckerpass auf „Magic“ Eichberger und der läuft der Abwehr von Moosburg auf und davon und knallt die Scheibe ganz cool und unhaltbar ins Tor von Hingel. Es steht 4:1 (40.). Die Moosburger waren ganz schön bedient, als sie in die Kabinen gingen.

Im letzten Drittel machten die Eishackler da weiter, wo sie im zweiten aufgehört hatten. Schnelles Spiel nach vorne und hart und doch diszipliniert an der Bande waren die Zutaten zur Überlegenheit der Eishackler, die da auf dem Eis zu sehen war. „Wacky“ Estermaier wird von Manfred Eichberger angespielt und zieht ab und Hingel hat keine Chance. Es steht 5:1 (45.) und diesen Spielstand kann man durchaus als glücklich für Moosburg bezeichnen, denn die Eishackler haben Chancen über Chancen und die Gastgeber wirkten zunehmend erschöpft auf dem Eis. Den Schlusspunkt setzte dann Markus Andrä, der sich gegen die Moosburger Defensive durchsetzt und zum 6:1-Endstand abschließt (53.). Nach diesem Tor hatten die Eishackler noch weitere Chancen, um das Ergebnis hochzuschrauben, doch Hingel im Tor der Moosburger tat sein Möglichstes, um dies zu verhindern, wobei er von seinen Vorderleuten doch des öfteren alleine gelassen wurde.

Am Sonntag muss die Staltmayr-Truppe im Heimspiel gegen Germering ran.


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