Eishackler gewinnen in Germering 9:1Klarer Erfolg für den TSV Peißenberg

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Er sollte recht behalten. Mit einer starken Leistung der gesamten Mannschaft, viel Laufarbeit und auch wieder mit dem gebotenen Körpereinsatz ließen sie den Wanderers beim 9:1 am Sonntagabend keine Chance.

Auch dass sechs Spieler die neun Tore schossen, zeigt, dass in Peißenberg das Kollektiv entscheidet. Los ging es in der neunten Minute durch Vogl nach schöner Vorarbeit von Eichberger. Fünf Minuten später knallte Brandon Morley in einer Überzahlsituation aus spitzem Winkel die Scheibe ins Kreuzeck von Germerings Goalie Klein. Es stand 2:0 für Peißenberg. Ein Auftakt nach Maß. Dann kamen die Gastgeber ebenfalls zu Chancen und daraus resultierte der Anschlusstreffer in Überzahl, „der aber eigentlich nicht gegeben werden durfte, weil er durch einen Schlittschuhkick, also durch eine aktive Bewegung des Germeringers Fischer erzielt wurde“, so die Peißenberger.

Im zweiten Drittel gab dann Kapitän Florian Barth (21.) den Gastgebern den entscheidenden Genickschlag. Vom Bully weg tankte er sich vor den Torwart und tunnelte diesen zum 3:1. Dann drehten die Peißenberger richtig auf. In Unterzahl bekommt Manfred „Magic“ Eichberger (26.) die Scheibe von Stögbauer geht durch zwei Abwehrspieler durch und lässt den Goalie cool aussteigen. Beim 5:1 zeigte dann Brandon Morley (27.) seine Qualitäten und wieder Eichberger macht nur eine Minute später das 6:1. Den Germeringern dürfte es zu diesem Zeitpunkt a „bisserl“ schwindlig geworden sein, denn nur zwei Minuten später machte auch Vogl sein zweites Tor nach schöner Vorarbeit von Florian Höfler. Letzterer rundete seine gute Leistung mit einem platzierten Handgelenkschuss ins Kreuzeck in verdienter Weise mit dem 8:1 (37.) ab. Im dritten Spielabschnitt hatten die Peißenberger noch weitere Chancen doch die Gastgeber beschränkten sich auf das Verteidigen. Den Abschluss dieser gelungenen Vorstellung der gesamten Mannschaft machte „Valli“ Hörndl mit einem Knaller von der „Blauen“ zum 9:1 in der 58.Minute.

Dieser Sieg – auch in dieser Höhe – war sehr wichtig für das Team um Trainer Sepp Staltmayr und Co-Trainer Simon Mooslechner, denn als nächstes steht ein richtiger Brocken auf dem Programm. Am Freitag müssen die Eishackler nach Höchstadt zu den Alligators und da müssen sie alle Kräfte, sowohl physisch wie auch mental mobilisieren um zu bestehen.


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