Ein starkes Wochenende für den TSV Peißenberg16 Tore und sechs Punkte
(Foto: Verein)Eine tolle Bilanz, auch wenn man sich die Scorerlisten beim Spiel gegen Moosburg ansieht. Da war die gesamte Mannschaft beteiligt und vor allem die dritte und vierte Sturmreihe wurden vom Trainer bei der Pressekonferenz gelobt. Einziger Wermutstropfen in diesem Spiel ist die Knie-Verletzung von Verteidiger Dennis Neal. Er wurde zwar im Anschluss des Spiels sofort von Eishackler-Physio Roman Klapper betreut, doch ein Einsatz beim Nachholspiel in Pegnitz dürfte sehr fraglich sein.
Zuerst taten sich die Neal-Boys eher schwer und waren laut Coach Neal etwas träge unterwegs. Mit dem Tor von Jung-Stürmer Maximilian Brauer nach mustergültiger Vorlage von Tyler Wiseman war der Bann gebrochen. Die Moosburger konnten zwar nochmal durch Trainer-Filius Josef Kankovsky ausgleichen, doch schon 50 Sekunden später machte Markus Andrä sein erstes Tor zur 2:1-Führung. Im zweiten Spielabschnitt drehten die Eishackler zu Anfang richtig auf. Eishackler-Kapitän Florian Barth machte innerhalb von drei Minuten das 3:1 und das 4:1. Nochmal rund zwei Minuten später war wieder Markus Andrä am Zug, der gar auf 5:1 erhöhte. Man konnte meinen, der Widerstand ist dadurch gebrochen, doch die Moosburger bewiesen Moral und kamen nochmal zurück. Möglich machte das aber auch die etwas laxe Spielweise der Eishackler in der zweiten Hälfte des zweiten Spielabschnitts. Auf 5:3 kamen die Moosburger nochmal heran und witterten Morgenluft.
Doch die Hoffnungen der Gäste wurden durch den konzentrierten und kompromisslosen Einsatz der Peißenberger im letzten Spielabschnitt schnell zerstört. Moritz Birkner setzte in der 46. Minute den Startpunkt, ab dem die Moosburger den Torhunger der Eishackler zu spüren bekamen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Max Malzatzki erhöhte durch sein erstes Tor auf 7:3. Das 8:3 machte dann nur eine Minute später Max Barth. Max Malzatzki hatte aber auch noch nicht genug vom Toreschießen und wurde von Markus Andrä zum 9:3 bedient, der an diesem Abend stolze vier Scorerpunkte machte und zum besten Spieler der Eishackler gekrönt wurde. Den Abschluss zum 10:3 markierte dann Manfred Eichberger mit einer Torvariante, die er bereits in anderen Spielen angewandt hatte. Einmal in einem Affenzahn ums Tor herum und dann aus spitzen Winkel ins Kreuzeck.