EHC Waldkraiburg verpflichtet Florian BrenningerNeuzugang kommt aus Dorfen
Waldkraiburg neu
Florian Brenninger, der sich in den letzten sieben Spielzeiten die Schlittschuhe für den ESC Dorfen schnürte, läuft in der kommenden Saison im gelb-blauen Trikot der Waldkraiburger Löwen auf. Dabei ist der Name Brenninger in Waldkraiburg kein unbekannter, war es doch sein älterer Bruder Tobias, der mit den Löwen in der Saison 2008/09 die bayerische Meisterschaft gewinnen konnte.
Auch Florian Brenningers Statistiken können sich sehen lassen. So verbrachte der gebürtige Vilsbiburger seine Eishockey-Kindheit in Landshut und von dort aus ging es auch in die Kader diverser Jugend-Nationalteams. Von dort aus verschlug es den Flügelstürmer zuerst in die U20 des EV Landsberg in die Junioren Bundesliga und noch in derselben Saison stand er auch 42 Mal für die erste Mannschaft der Landsberger in der Oberliga auf dem Eis. Auch Zweitligaluft konnte Florian bereits bei den Lausitzer Füchsen und den Dresdner Eislöwen schnuppern, bevor er über die Erding Gladiators sich vorerst beim ESC Dorfen festsetzte.
„Der Kontakt zu den Brenningers ist nie so richtig abgerissen, ebenso wie der gegenseitige Wunsch einer Zusammenarbeit schon länger im Raum stand“, sagt Wolfgang Klose, 1. Vorstand des EHC Waldkraiburg. „Für dieses Jahr haben alle Umstände gepasst, sodass wir unser Vorhaben endlich angehen konnten“.
Auch zum Thema Dauerkarten hat der Verein aus der Industriestadt eine Information für alle Fans, vor allem für jene, die eine der knapp 200 Dauerkarten von letzter Saison kaufen konnten. So kann der Verein im Moment nur schwer voraussehen wie die Saison sich gestalten wird. Im Moment müsse dreigleisig geplant werden: Mit Zuschauern, mit reduzierter Zuschauerzahl, ohne Zuschauer. Gewiss sei aber, dass, wenn es zu einem Vorverkauf von Dauerkarten kommt, es für alle Dauerkartenbesitzer der vergangenen und abgebrochenen Saison, einen satten Rabatt geben wird. Exakte Aussagen über den weiteren Ablauf können aber Stand jetzt noch nicht getroffen werden, hier sei man zu sehr von der Politik und dem Verlauf der Inzidenz und wohl auch von der Geschwindigkeit des Impfens abhängig.
Da wirkt es fast schon wie ein Wink des Schicksals, dass das Eisstadion in Waldkraiburg derzeit als Impfzentrum herhält.