EAS muss zum TabellenführerEA Schongau

EAS muss zum TabellenführerEAS muss zum Tabellenführer
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Der HCL ist seinem Ziel Aufstieg zur Bayernliga schon sehr nahe. Mit 54 Punkten stehen sie als Teilnehmer um die  Aufstiegsspiele bereits fest, lediglich der zweitplatzierte ESC Geretsried könnte die Truppe von Spielertrainer Alexander Wedl noch auf den Rang 2 verdrängen, der aber ebenfalls zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt.

Und da bislang außer dem HCL nur „Open-Air“-Vereine (Geretsried, Pegnitz und Vilshofen), die in der Regel vom Terminplan gar keine Möglichkeit haben einen geregelten Bayernligaspielbetrieb zu sichern, könnten die Aufstiegsspiele zur Farce werden, da ja maximal der jeweilige Drittplatzierte als Nachrücker für die Aufstiegsspiele nachrücken kann.

Aber das kann der EAS in der laufenden Saison ja egal sein, mit dem Sieg gegen Holzkirchen ist das Team nach unten gut abgesichert und kann befreit aufspielen. Derzeit steht man auf Rang sieben, die Konkurrenz hat das leichtere Restprogramm, der Abstand auf Rang sechs ist noch relativ groß, kann theoretisch zwar noch erreicht werden, aber dann dürfte Oberstdorf gar nicht mehr punkten. So besteht kein Druck irgendetwas zu erreichen, außer noch ein paar gute Spiele abzuliefern. So liegt am Freitag Favoritenrolle und Druck ganz auf dem Heimteam, dass ja beweisen muss, dass es bayernligareif ist.

Einer ist es auf jeden Fall, Topscorer Michael Fischer hat mit 28 Toren fast ein Drittel aller Landsberger Tore erzielt. In der internen Torschützenliste folgen ihm der junge Sven Gäbelein (11 Tore), Routinier Markus Rohde (zehn Tore in nur neun Spielen) und Ex-EAS-Stürmer Bastian Grundner (10 Tore). Der zweite Ex-Schongauer, sieht man von den Verteidigern Tobias Turner und Alexander Ott ab, Dominik Ebner hat seine Zelte in Landsberg schon längst wieder abgebrochen. Weitere Leistungsträger im Team des HCL sind Spielertrainer Alexander Wedl, der mit seiner Routine immer noch einen starken Verteidiger spielt. Dazu ebenfalls in der Defensive der Ex-Rosenheimer Andreas Geisberger und Torhüter Christoph Schedlbauer aus Fürstenfeldbruck (Bayernliga-Goalie in Germering) sorgen dafür, das die Riverkings mit 51 Gegentoren in der Liga mit Abstand am besten da stehen.

Bei der EAS sollten bis auf Verteidiger Christoph Barnsteiner (Knieverletzung im Spiel gegen Holzkirchen – wahrscheinlich Saison beendet) alle Stammspieler an Bord sein – lediglich die Junioren werden fehlen, sie spielen zeitgleich in Ingolstadt.        


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