Drei Verlängerungen und ein halber Abgang beim EHC WaldkraiburgPersonalplanung bei den Löwen

Der halbe Abgang ist dabei jedoch nicht ganz so schlimm, wie es im ersten Moment scheinen mag. Maximilian Selinger-Reichthalhammer, der im letzten Jahr aus der eigenen Jugend zum Team stieß und insgesamt einen guten Eindruck hinterließ, wird die Löwen nicht verlassen. Aus unterschiedlichen Gründen, wie zum Beispiel dem Fokus auf die Meisterschule, wird er vorerst aussetzen. Eine Rückkehr ist nicht ausgeschlossen.
Josef Huber, der zur Saison 2018/19 aus der eigenen Jugend zum Oberliga-Team der Industriestädter stieß und seitdem auch durchgehend spielt, wird die Mannschaft auch in der kommenden Saison verstärken. Mit einem Tor aus sechs Spielen in der vergangenen und abgebrochenen Saison, sah es für Huber bereits nach einem guten Weg und einer erneuten Leistungssteigerung aus.
Ebenfalls ein Tor, jedoch aus nur drei Spielen, konnte der nächste verlängerte Spieler verbuchen. Patrick Zimmermann, der, bis auf eine Saison die er in der Schüler-Bundesliga in Rosenheim spielte, auch durchgehend in Waldkraiburg verbrachte, schnürt seine Schlittschuhe ebenfalls wieder für die Waldkraiburger Eislöwen.
Der Letzte im Bunde, ebenfalls 22 Jahre alt, ist Eduard Dmitrik. Er verbrachte die meiste Zeit seines Eishockeylebens in den Jugend- und DNL-Mannschaften in Rosenheim. 2019 kehrte er zurück zu seinem alten Jugendverein EHC Waldkraiburg und spielt seither für das Bayernligateam der Löwen. In der vergangenen Saison verbuchte er in drei Spielen ein Tor und eine Vorlage.