Das Pegnitz-Wochenende wird es zeigenWo geht’s für den TSV Peißenberg hin?
Doch „lösbar“ ist in einer Zwischenrunde nur ein relativer Begriff, weil ja alle Mannschaften mehr motiviert sind als normal und sich jede Mannschaft mehr ins Zeug legt als bei einem „normalen“ Vorrundenspiel. Natürlich sind die Icehogs mit nur einem Punkt an letzter Stelle in der Zwischenrunde und natürlich waren sie nach der Vorrunde knapp am achten Platz. Doch man sollte sich die bisherigen Ergebnisse der Pegnitzer genau ansehen. Jüngst wurden sie vom Oberligisten Höchstadt nur mit Mühe 7:6 nach Verlängerung geschlagen. Auch Dorfen (4:2), Schönheide (3:0) und Memmingen (2:1) taten sich mit ihren Siegen gegen die Franken sehr schwer. Der Kader der Pegnitzer ist durchaus qualitativ sehr hoch besetzt und in der Vorrunde war ihr Kontingentspieler Aleksandrs Kercs Jr. der erfolgreichste Scorer. Dieser wird aber am Freitag nicht gegen die Eishackler spielen können da er gesperrt ist. Weiter geht es mit Markus Schwindl, Sergej Haushauer, Seibel und Hagen. Der letztere ist in der Verzahnungsrunde bis jetzt der erfolgreichste Scorer.
Wichtig am Freitag werden natürlich auch zum Spiel die Wetterbedingungen in Pegnitz sein. Man kann also nur hoffen, dass es nicht regnet oder schneit und das Eis so wie beim letzten Auswärtsspiel gegen Pegnitz in optimalen Zustand ist. Bei den Eishacklern werden auf jeden Fall der verletzte Fritz Stögbauer sowie die beiden gesperrten Dejan Vogl (Spieldauerstrafe) und Dominik Ebentheuer (dritte Zehn-Minuten-Strafe) und auch Max Brauer (beruflich) fehlen. Dabei sein werden dagegen wieder Moritz Birkner sowie Dennis Neal und am Sonntag werden auch die beiden gesperrten, Ebentheuer und Vogl wieder ins Geschehen eingreifen. Für das Wochenende gilt auf jeden Fall, dass die Peißenberger schon zweimal Punkten sollten, sonst wird es mit dem vierten Platz in der Zwischenrunde-Gruppe A, was ja die Qualifizierung für die Play-offs bedeutet, ziemlich eng werden.