Black Hawks unter ZugzwangBlack Hawks Passau

Black Hawks unter ZugzwangBlack Hawks unter Zugzwang
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Gegen die Isarrats aus Dingolfing muss das Team um  Spielertrainer Andi Popp nun schon fast auswärts punkten, um sich noch eine Restchance auf den dritten Platz zu erhalten. Trotz einem Spiel mehr haben die Passauer nun schon vier Punkte Rückstand auf den letzten Tabellenplatz, der zu einer Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. „Auch wenn offiziell noch keine Aufstiegsverzichte vorliegen, so hört man doch, dass weder Vilshofen noch Dingolfing den Schritt in die Bayernliga gehen wollen“, erklären die Passauer. Anders die Situation in Pegnitz, die nach dem überraschend klaren Sieg gegen Dingolfing offen über einen möglichen Aufstieg reden. Mit 5:0 fertigten die Franken den bisherigen Tabellenführer am letzten Wochenende ab. Die Frage ist nun, inwieweit dieses Ergebnis Auswirkungen auf das Duell der Black Hawks mit den Isarrats hat. Folgt eine Trotzreaktion des Vorjahresmeisters oder leistet sich auch Dingolfing eine Schwächeperiode?

Diese haben die Passauer nun hoffentlich überstanden. Die Niederlagen in Freising und Selb waren so sicherlich nicht zu erwarten, da man jeweils als klarer Favorit in die Spiele gegangen war. Am Sonntag gehen die Passauer aber als Außenseiter in die Begegnung. Vor rund vier Wochen stemmten sich die Habichte sehr erfolgreich gegen die Isarstädter und siegten dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 4:2. Es wurde aber durchaus deutlich, dass die Mannschaft um den Ex-Passauer Alexander Popp über sehr viel individuelle Klasse verfügt. „Wir dürfen nicht auf die anderen schauen, sondern müssen versuchen, in den verbleibenden acht Spielen so viele Punkte wie möglich zu holen. Gegen Top-Gegner haben wir auch immer Top-Leistungen gebracht. Deswegen rechne ich mir auch gegen Dingolfing Chancen aus“, setzt Trainer Andreas Popp aber wieder auf sein Team. Allerdings räumte der Coach auf der letzten Pressekonferenz auch ein, dass man im Moment zu viele Chancen benötigt, um Tore zu erzielen. Gerade die ersten beiden Sturmreihen schwächeln in dieser Hinsicht in letzter Zeit. Dafür sprangen aber auch gegen Vilshofen die Youngster in die Bresche. Ohne die Treffer von Sebastian Heßlinger und Dominik Persch wäre man im Lokalderby statt nun mit einem Punkt mit leeren Händen da gestanden. Mit acht Endspielen können sich die Black Hawks ab jetzt schon auf die immer noch mögliche Aufstiegsrunde vorbereiten.

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