Black Hawks Passau reisen zum Jubiläumsspiel nach SchweinfurtAm Sonntag kommt der EC Pfaffenhofen

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Trotzdem wollten die Passauer auf der Eisfläche keine Geschenke verteilen. Derweil hat sich seit dem 6:3-Heimsieg der Black Hawks in der Hinrunde einiges bei den Franken getan. Der vor der Saison neu verpflichtete Trainer Michael Dippold musste mittlerweile seinen Hut nehmen. Der aktuell elfte Tabellenplatz dürfte den Ansprüchen der Mighty Dogs nicht entsprechen. Das große Manko der Franken liegt mit 73 Gegentoren wohl in der Defensive. Dabei gelang dem ERV vor der Saison mit der Verpflichtung des litauischen Nationalspielers Domantas Cypas ein Coup. In der Scorerliste der Schweinfurter steht mit Jonas Manger (23 Punkte) ein junger deutscher Spieler ganz vorne. Der Kanadier Jeff Murray steht mit 17 Scorerpunkten in der internen Wertung auf dem dritten Platz. Doch trotz der Probleme im Spiel der Schweinfurter müssen die Passau Black Hawks hochkonzentriert in die Partie gehen. Gerade in den letzten Heimspielen zeigten sich die Franken stark verbessert und schlugen unter anderem Königsbrunn und Dorfen deutlich. „Uns erwartet ein schweres Spiel vor einer großen Kulisse. Wir müssen von Beginn an den konzentriert zur Sache gehen und dürfen die Schweinfurter nicht ins Spiel kommen lassen“, sagt Christian Zessack, der sportlichen Leiter der Passau Black Hawks.

Zum Heimspiel am Sonntag um 18.30 Uhr empfangen die Passauer den EC Pfaffenhofen. Nach einem Jahr in der Landesliga haben sich die Oberbayern durch den direkten Wiederaufstieg eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Lohn für die guten Leistungen in der bisherigen Saison ist der neunte Tabellenplatz. Großen Anteil am Erfolg des EC Pfaffenhofen haben Nick Endress und die beiden Kontingentspieler John Lawrence und Jake Fardoe. Dazu kommen namhafte Verstärkungen wie Marco Babic vom Oberligisten EC Peiting und Nico Kroschinski von den Eisbären Regensburg. Der EC Pfaffenhofen wird wie im Hinspiel wieder ein sehr unangenehmer Gegner für die Passau Black Hawks sein. Ein Schlüssel zum Erfolg ist sicherlich, die „Achse“ Endress, Lawrence und Fardoe über sechzig Minuten auszuschalten. „Pfaffenhofen ist ein unangenehmer Gegner mit viel Herzblut. Die Mannschaft ist immer in der Lage, es dem Gegner schwer zu machen. Dass haben die Ice Hogs auch gegen mehrere Top Mannschaften der Liga gezeigt. Wir müssen gut verteidigen und 60 Minuten konzentriert arbeiten“, erklärt Trainer Heinz Feilmeier.

Freuen dürfen sich die Zuschauer in der Passauer EisArena auf das Debüt von Benedikt Böhm. Der Neuzugang ist pünktlich mit der Öffnung des Transferfensters am 1. Dezember für die Passau Black Hawks spielberechtigt. Böhm hat in der Saison 2019/20 für den ECDC Memmingen in der Oberliga Süd elf Spiele absolviert. In den Jahren zuvor lief er für den EV Regensburg und den Deggendorfer SC auf.


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