Black Bears Freising in Königsbrunn und gegen Bad KissingenDritter Tabellenplatz soll verteidigt werden

In der Vorsaison trafen die Freisinger auch schon auf Königsbrunn. Kurioserweise gewann der EHC in Freising mit 6:1, in Königsbrunn ging das Rückspiel dann aber mit 9:3 an die Black Bears. Heuer läuft es bei den Pinguinen noch nicht rund, einem Sieg gegen Dingolfing stehen zwei Niederlagen gegen Schweinfurt und Bad Kissingen gegenüber. Vor allem macht aktuell die lange Liste an kranken, verletzten und gesperrten Spielern Trainer Alexander Wedl zu schaffen. Das Spiel am vergangenen Wochenende gegen Ulm musste sogar abgesagt werden, weil Königsbrunn krankheits- und verletzungsbedingt keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung stand. Nach den drei sehr starken Spielen der Black Bears gegen Ulm (6:2), Burgau (5:3) und in Dingolfing (6:1) sollte das Team von Coach Heinz Zerres mit der bisher gezeigten Spielfreude und Tempo-Eishockey wohl auch in Königsbrunn siegen können.
Am Sonntagabend stellt sich in der Weihenstephan Arena dann der EC Bad Kissingen vor, der nach zwei Siegen gegen Königsbrunn und Straubing sowie zwei Niederlagen gegen Haßfurt und Amberg auf Tabellenrang fünf steht. Die Wölfe sind eine der Mannschaften in der Landesliga, die die Aufhebung des „Kontingent“-Verbots voll ausnutzen und neun Spieler mit ausländischen Wurzeln im Kader haben. Nach wie vor überragend ist der mittlerweile 43-jährige Spielertrainer Mikhail Nemirovsky, ein Deutsch-Ukrainer. Bad Kissingen ist bereits der 23.Verein in seiner Karriere, für den er aufs Eis fährt. Mit Sicherheit wird das Spiel gegen die Wölfe ein echter Prüfstein für die Black Bears. „Alle meine Jungs sind fit und wenn sie das zeigen, was sie können – dann schlagen wir jeden in dieser Liga – auch ohne Ausländer“, ist Trainer Heinz Zerres zuversichtlich.