Alex Rauscher wechselt von Dorfen nach ErdingErster Neuzugang bei den Gladiators

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Rauscher ist gebürtiger Erdinger, durchlief den gesamten TSV-Nachwuchs, bis hinauf zur Junioren-Bundesliga, wechselte dann aber nach Dorfen in die Bayernliga, weil er nach dem Aufstieg der Gladiators in der Oberliga keine Perspektive sah. Er zählte stets zu den besten Abwehrspielern beim ESC, war aber auch vom Verletzungspech gebeutelt. „Vier Kreuzbandrisse habe ich gehabt, alle im gleichen Knie“, erzählt er. „Mittlerweile habe ich kein Kreuzband mehr, kann das aber über die Muskulatur kompensieren und habe keine Probleme.“ Auch vergangene Saison hatte es den 27-Jährigen böse erwischt: Syndesmosebandriss – neun Wochen Pause. „Im Jahr davor war aber fast nix“, meint Rauscher grinsend: „Da sind mir nur ein paar Zähne rausgehauen worden.“

Auf die Frage, warum er zurück nach Erding wechselt, meint der Verteidiger, dass es zum einen in Dorfen nicht mehr gepasst hätte, er aber auch „sportlich nochmal was anderes erleben möchte“. Hauptgrund aber sei Trainer Thomas Vogl. „Mit gefällt am Birdy seine Autorität, bei ihm geht es streng nach Leistung“, sagt Rauscher. „Das ist nicht bei allen Trainern so.“

Weitere Grund für den Wechsel sei auch die Nähe seines Wohnorts Wörth zu Erding: „Von mir daheim aus bin ich jetzt in sieben Minuten im Stadion.“ Eine Eingewöhnungsphase bei den Gladiators brauche er nicht. „Ich kenne alle, mit vielen habe ich noch im TSV-Nachwuchs zusammengespielt.“ Und seine Ziele für die kommende Saison hat Rauscher auch klar definiert: „Play-offs erreichen und eine verletzungsfreie Saison spielen.“


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