Albanese, Morczinietz und May weiterhin im Tor des ESC GeretsriedTorhütertrio bleibt den River Rats erhalten
Geretsried
Bereits seit 2012 hütet der gebürtige Tölzer David Albanese das Tor des ESC, er hat sich direkt nach seinem Wechsel von damaligen der Tölzer 1b-Mannschaft zu einem absolut wichtigen Eckpfeiler des Teams entwickelt. Von Anfang an zeigte er konstante Leistungen auf hohem Niveau und hatte unter anderem am Bayernliga-Aufstieg 2015 und den darauffolgenden Jahren in der Bayernliga großen Anteil an den Erfolgen. Durch seine aufgeschlossene und umgängliche Art ist er auch abseits der Eisfläche ein Publikumsliebling geworden und aus dem Team schon seit langer Zeit nicht mehr wegzudenken. Im Torhütertrainer für die Nachwuchstalente versucht er sein Wissen und Können weiterzuvermitteln.
Die Einsatzzeiten teilt er sich mit Martin Morczinietz. Das 35-jährige Eigengewächs kehrte 2017 nach den Stationen Bremerhaven (2. Liga), Augsburg und Hannover (DEL), Bietigheim (2. Liga) sowie Klostersee und Sonthofen (Oberliga) wieder zu seinem Heimatverein zurück. Nicht nur aufgrund seiner großen Erfahrung ist Morczinietz eine absolute Bereicherung für die Rats, auch auf dem Eis überzeugt er durch starke Leistungen. Dass der Familienvater noch eine weitere Spielzeit dranhängt ist nicht selbstverständlich.
Komplettiert wird das Trio von Johanna May. Die frisch gebackene 20-jährige Torfrau kehrte letzte Saison von der DNL-Mannschaft aus Bad Tölz zu ihrem Heimatverein zurück. May stand überwiegend für die U20 auf dem Eis und konnte dort mit starken Leistungen voll überzeugen. In der ersten Mannschaft kann sie auf zwei Punktspieleinsätze zurückblicken, vor allem im Abstiegsrundenduell mit Pfaffenhofen sicherte sie mit guten Reflexen wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Peter Holdschik, der 2. Vorsitzende des ESC, ist froh, dass auf dieser äußerst wichtigen Position schon früh Klarheit herrscht: „Mit Martin und David haben wir ein sehr starkes und erfahrenes Torwartgespann, was für die Stabilität unserer Abwehr absolut wichtig ist. Auch die Entwicklung von Johanna ist sehr erfreulich. Sie ist zuverlässig und fleißig, hat in der der letzten Saison schon ihre Klasse gezeigt. In der U20 war sie mit ihrer Leistung entscheidend mitverantwortlich für das Top-Ergebnis.“