9:1-Kantersieg der Eishackler gegen PegnitzKlare Sache für den TSV Peißenberg

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Die rund 650 Zuschauer sahen teilweise sehenswert herausgespielte Tore, wobei Tobias Estermaier fünf Scorerpunkte und davon ein Tor erzielen konnte. Er wurde dann auch am Ende des Spiels zum besten Eishackler gekürt. Auf Seiten der Pegnitzer war dies Simon Bogner, der auch das einzige Gegentor in der 58. Minute erzielte.

Zu Beginn des Spiels werten sich die Icedogs noch tapfer doch die Eishackler konnten schon in der zweiten Minute durch ein schönes Tor von Valentin Hörndl mit 1:0 in Führung gehen. Der war an diesem Abend einer der auffälligsten Spieler und machte in der 13. Minute sein zweites Tor, nachdem er durch zwei Pegnitzer Abwehrspieler durchging und die schöne Einzelaktion zum 2:0 abschloss. In der 15. Minute konnte dann Peißenbergs Goalie Felix Barth sein Können beweisen, nachdem er einen Fehler der ansonsten sicheren Defensive mit einem schönen Save ausbügelte. Das war wichtig. Das 3:0 durch den erneut starken Manfred Eichberger, das die Verhältnisse auf dem Eis in der 17. Minute endgültig regelte, war der Abschluss des ersten Spielabschnitts.

Nachdem sich die Pegnitzer im ersten Spielabschnitt noch bei vereinzelten Gegenstößen gewehrt hatten, ging im zweiten Drittel nicht mehr viel. Die Eishackler dominierten eindeutig auf der Eisfläche und das Spiel fand eigentlich die meiste Zeit in der Hälfte bzw. im Drittel der Gäste statt. Nur vereinzelt kamen verzweifelte Gegenstöße die Felix Barth und seine Vorderleute nicht wirklich prüften. Die Zuschauer sahen zwei Tore in diesem Drittel, wobei eines Sepp Staltmayr mit einem harten Schlagschuss von der blauen Linie in Überzahl machte und nach einer Kombination zwischen Dominik Ebentheuer, Manfred Eichberger und Tobias Estermaier der unermüdliche Kämpfer „Estawacky“ den Schläger nur noch hinhalten musste und seine tolle Leistung mit dem 5:0 krönte.

Die Peißenberger hatten aber noch nicht genug vom Toreschießen. Im letzten Drittel schraubten die Neal-Boys das Ergebnis auf 9:1 hoch durch Tore von Maximilian Malzatzki (2), Matthias Müller und Marco Mooslechner. Das einzige Gegentor machte Bogner zwei Minuten vor Spielende. Die Eishackler gewannen überlegen und souverän und auch die drei Schiedsrichter hatten in dem sehr fairen Spiel nicht viel zu tun wobei sie das Spiel mit nur acht Strafminuten sicher im Hintergrund leiteten.

Am kommenden Freitag müssen die Peißenberg gegen Höchstadt ran und das wird sicher eine andere Hausnummer werden. Am Sonntag gibt’s dann einen „Long Trip“ (rund 450 km einfach) nach Sachsen zu den Schönheider Wölfen.


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