9:1-Kantersieg der Eishackler gegen PegnitzKlare Sache für den TSV Peißenberg

Schon nach 59 Sekunden stand es durch einen verdeckten Handgelenkschuss von Dominik Ebentheuer 1:0 für die Eishackler. Das war ein Beginn nach Maß. Zu diesem Zeitpunkt und nach diesem Tor wehrten sich die Gäste noch tapfer. Die Eishackler machten immer mehr Druck durch konsequentes Forechecking und das zweite Tor war nur eine Frage der Zeit. Ähnlich wie beim ersten Tor war wieder Valentin Hörndl daran beteiligt, aber diesmal als Torschütze. Der dritte Streich folgte zugleich als Sepp Staltmayr in Überzahl einen Schuss von Tyler Wiseman ins Tor abfälschte.
Das zweite Drittel begann so, wie das erste aufhörte. Matthias Müller erkämpfte sich beim Forechecking die Scheibe und machte gleich zu Beginn das 4:0. Jetzt war der Widerstand vollends gebrochen bei den Icedogs. Die Eishackler zeigten schnelle Angriffe, viel Bewegung im Angriffsdrittel – auch bei Überzahl – und teilweise sehr schöne Kombinationen. Auf der anderen Seite blieben die vereinzelten Entlastungsangriffe der Gäste meistens schon ab der Mittellinie stecken. Die nächsten Tore ließen dann auch nicht lange auf sich warten. Tyler Wiseman, Florian Barth, nochmal „Valli“ Hörndl und zum Abschluss des Drittels wieder Tyler Wiseman waren die Torschützen. Der Pegnitzer Goalie konnte einem leidtun. Er wurde von seinen Vorderleuten sehr oft alleingelassen.
8:0 stand es nach dem zweiten Spielabschnitt und man konnte die entspannte Stimmung bei den Peißenberger Fans in der Drittelpause förmlich spüren. Die Eishackler dominierten auch im dritten Spielabschnitt das Spiel. Auch Jakob Goll im Tor hielt seinen Kasten bis zu diesem Moment sauber und vereitelte im abgelaufenen Spiel die einzige Großchance der Pegnitzer nach einem Break als ein Icedog alleine auf ihn zukam. Mit zunehmender Spielzeit nahmen die Eishackler das Gas ein wenig raus doch das Spiel fand meistens in der Hälfte der Gäste statt. Oleg Seibel machte dann in der 45. Minute den Ehrentreffer für die Pegnitzer. Die Neal-Boys hatten aber noch nicht genug. Manfred Eichberger war es, der in der 50. Minute nach einer schönen Einzelleistung das 9:1 schoss, nachdem er die gesamte Abwehr samt Tormann schwindlig gespielt hatte und mehr oder weniger in das leere Tor traf. Die Eishackler machten weiter Druck und hatten noch mehrmals die Chance, es zweistellig zu machen. Es fiel aber kein Tor mehr.