10:7 nach 3:7 – TSV Peißenberg gewinnt verrücktes AuftaktspielErfolg beim EHC Königsbrunn

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20 Sekunden waren erst, gespielt als Daniel Arnost die Saison mit dem 1:0 für den TSV eröffnete. Bis zur zwölften Minute schien die Mannschaft auch alles im Griff zu haben. Aber dann machte Königsbrunn den Ausgleich. Dominik Novak war es der drei Minuten später den erneuten Führungstreffer erzielen konnte. Aber gleich im Gegenzug fing man sich wieder den Ausgleich und kurz vor Ende des ersten Drittels musste man sogar das 3:2 für den Gastgeber verkraften.

Das zweite Drittel begann furios und es kam zur 23. Spielminute. Dass im Eishockey schnell Tore fallen können, ist jedem klar. Aber vier Tore innerhalb von 49 Sekunden, das dürfte es erst selten gegeben haben. Hier die genaue Übersicht: 22:07 auf der Uhr, 4:2 für Königsbrunn, der direkte Anschluss für die Eishackler durch Leo Zink bei 22:31 Minuten. Im direkten Anschluss das 5:3 für Königsbrunn und wiederum 16 Sekunden später sogar das 6:3 für den EHC. Ein Wahnsinn.

Dann bekamen die 580 Zuschauer eine kurze Verschnaufpause von neun Minuten, bis der siebte Treffer für Königsbrunn fiel. Es hatte den Anschein, als bräche die Gastmannschaft jetzt völlig zusammen. Dem war aber nicht so. In der 39. (Novak) und 40. Minute (Barth Max) brachten sich die Eishackler wieder mit einem Zwei-Tore Rückstand in Stellung und es ging beim Spielstand von 7:5 für die Gastgeber in die Kabinen zum zweiten Pausentee.

Mit einer bärenstarken Leistung im Schlussdrittel setzten die Eishackler diesem Wahnsinn noch die Krone auf. In der 44. Spielminute erzielte Martin Andrä den 6:7-Anschlusstreffer in Unterzahl, der den mitgereisten Peißenberger Zuschauern wieder Hoffnung gab. Negativ war eine unschöne Aktion, die Daniel Arnost eine Matchstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf einbrachte. In einer Überzahlsituation brachte Dominik Novak mit seinem dritten Tor an diesem Abend den Peißenberger Anhang komplett zum Toben. Während sich die Gastgeber in dieser Phase eine Strafe nach der anderen abholten, nutzten die Eishackler ihre nächste Überzahl und schossen den 8:7-Führungstreffer durch Valentin Hörndl. In der 55. Minute durfte sich auch Florian Höfler in die Torschützenliste eintragen und konnte seine Mannschaft damit auf die Siegerstraße führen. Danach musste Königsbrunn noch einmal alles in die Waagschale legen und nahm folgerichtig den Torhüter vom Eis. Das Empty-Net-Goal und somit das zehnte Tor durfte wiederum Valentin Hörndl in der 59. Minute markieren

Am Sonntag spieltder TSV um 17 Uhr zu Hause gegen den ERV Schweinfurt.


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