Spielabbruch nach zwei DrittelnDefekte Eismaschine

Spielabbruch nach zwei DrittelnSpielabbruch nach zwei Dritteln
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Spielabbrüche kannte man beim Eishockey mehr aus der Vergangenheit, als bei den damals größtenteils offenen Eishallen zu warme Temperaturen dem Eis zusetzten oder zu hohe Luftfeuchtigkeit mit Nebelbildung ein Spiel unmöglich machten. Dass auch technisches und menschliches Versagen in Betracht kommen, durften die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Freitag beim Stuttgarter EC 1b erleben.

Nach einem technischen Defekt überzog die Fläche die Eismaschine das Eis bei jeder Bahn mit einer fast zwei Zentimeter tiefen und einen Zentimeter breiten Rille. Dass die markante Rille auf der frischen Eisfläche vom Fahrer der Eismaschine Bahn um Bahn unbemerkt blieb, kam dann noch hinzu. Da die Rille, trotz einer neuen Eisbereitung und einigem Zuwarten nicht zufror, gab es an der Entscheidung der beiden Unparteiischen, die Partie abzubrechen, nichts auszusetzen. Die Verletzungsgefahr wäre für alle Akteure zu groß gewesen. Abzuwarten bleibt nun, wie die Ligenleitung die Partie wertet. Zum Zeitpunkt des Abbruchs nach zwei Drittel führte Stuttgart mit 4:2.

In jedem Fall geht es für die TSG mit dem nächsten Heimspiel am Sonntag um 19.15 Uhr weiter. Zu Gast sein wird der Heilbronner EC 1b. Im Hinspiel konnten die Black Eagles nach toller Aufholjagd einen Punkt im Penaltyschießen erringen.


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