Siegesserie der SERC Fire Wings dauert an Schwenninger ERC
Bedingt durch verschiedene Verletzungen und Absagen schickte SERC-Coach Kevin Apelt einen kleinen, aber feinen Kader aufs Eis. Neu in der Mannschaft waren die Torhüter Ricky St. Louis und Uli Kohler sowie Juniorenspieler Alexander Funk, die ihre Sache allesamt sehr gut machten. Die Partie, die wegen einer geplatzten Scheibe auf der Bande erst mit halbstündiger Verspätung angepfiffen werden konnte, begann für die Fire Wings denkbar schlecht. Schon nach dreißig Sekunden lagen sie mit 0:1 zurück. Die Steelers-Amateure waren in der Anfangsphase einfach wacher und erhöhten in der siebten Minute gar auf 2:0. Danach nahmen die Gäste Fahrt auf und Christopher Kohn erzielte in der elften Minute den 1:2-Anschlußtreffer. Den zweiten Spielabschnitt dominierten die Fire Wings. Torjäger Stefan Schäfer sorgte in der 27. Minute für den Ausgleich und Jonah Hynes brachte seine Farben in der 32. Minute mit 3:2 in Führung. Das letzte Spieldrittel war noch einmal hart umkämpft. Johannes Stöhr baute den Vorsprung in der 50. Minute auf 4:2 aus. Vier Minuten vor dem Ende kam Bietigheim auf 3:4 heran und die Begegnung stand auf Messers Schneide. Die momentan vor Selbstvertrauen strotzenden SERC-Cracks retteten den knappen Vorsprung gekonnt ins Ziel. Nach dem vierten Sieg in Folge und sieben Punkte Vorsprung vier Runden vor Schluss der Hauptrunde auf die Verfolger Stuttgart und Zweibrücken haben sich die Chancen auf die Play-off-Teilnahme weiter verbessert. Rein rechnerisch sind die SERC Fire Wings allerdings noch nicht durch, so dass die Mannschaft auch die nächsten Spiele hoch konzentriert in Angriff nehmen muss.