Rebels zu Gast in BietigheimStuttgart Rebels

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Der Tabellendritte steht zwar direkt vor den Rebels, allerdings mit neun Punkten Vorsprung und das bei einem Spiel weniger. Hinzu kommt noch die Heimstärke: bis auf ein Spiel wurden alle gewonnen. Die Favoritensuche scheint also bereits geklärt zu sein.

Die erste Partie zum Saisonstart in Bietigheim konnten die Cracks um Coach Gratza deutlich mit 6:2 für sich entscheiden, im zweiten Spiel aber waren die Rebels im Penaltyschießen erfolgreich. In der Tendenz sieht es also gar nicht so schlecht aus. Passend dazu kommen auch erfreuliche Nachrichten aus dem Lazarett. „Mit Ron Horwath, Philip Hodul und Ene Lang sind wieder drei wichtige Akteure an Bord. Aber es fehlen weiterhin Johann Katjuschenko und unser Neuzugang aus Balingen Dominik Schmidt. Sehr fraglich sind noch Micha Kerber sowie Simon Eisele, so dass wir zunächst lediglich eine Teilentspannung vermelden können, denn die Langzeitverletzten habe ich noch gar nicht aufgezählt“,  berichtet Teammanager Claus Becker. Und Becker weiter: „Dennoch gehen wir die Aufgabe optimistisch an und wollen den ersten Auftritt vergessen machen. Wir wollen es den Steelers so schwer wie möglich machen.“

Das ist auch mehr als notwendig, denn die Play-offs sind bei weitem nicht gesichert und in der Tabelle liegen die direkten Konkurrenten nur knapp dahinter. „Wir befinden uns in der entscheidenden Phase der Meisterschaft und sind dazu verdammt zu punkten. Wenn wir aus den nächsten vier Partien (Bietigheim, Heilbronn, Schwenningen, Rhein-Neckar Stars) neun Punkte holen könnten, wäre das top. Das ist unser Ziel, auch wenn es natürlich schwer wird“, so die Einschätzung des Teammanagers.

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