Rebels zu Gast beim Meister Eisbären HeilbronnStuttgart Rebels

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Vom Kader her gesehen mit vielen erfahrenen Spielern aus der Profi-Etage ist dies im Prinzip keine befriedigende Tabellenposition. Die Erfolgsmannschaft der letzten Jahre musste einige verblüffende Punktverluste hinnehmen, und auch die teilweise zweistelligen Ergebnisse sind derzeit Mangelware.

Woran das schlussendlich liegt, weiß keiner so genau. Liegt es an den Umstellungen in den Spielblöcken, liegt es an der Motivation nach vielen gewonnenen Spielen? Schwer zu sagen. Nach wie vor gefährlich sind die Eisbären trotzdem, denn die Ligenstatistik weist 72 Treffer in neun Spielen aus und das ist bei weitem keine schlechte Quote, sondern bedeutet Ligarekord. Kuriosum: nur ein Spieler befindet unter den Top-10-Liga-Scorern (Platz 10: Breiter).

Trotz allem sind die Rollen natürlich klar verteilt: Die Rebels fahren als Außenseiter an den Europa-Platz und werden versuchen dem amtierenden Meister alles abzuverlangen. Die Kadersituation bleibt weiterhin angespannt. Während bei den Käthchenstädtern der Trainer hinter der Bande steht, wird Rebels-Coach Pavol Jancovic wieder mit seinen Jungs auf dem Eis stehen. Einige verletzte Spieler versuchen zwar im Training bereits wieder mitzutrainieren, mussten aber frustriert abbrechen.

Im Prinzip gehen also die Cracks aus der Landeshauptstadt mit derselben Mannschaft ins Rennen wie gegen die Bietigheim Steelers. Und vielleicht gelingt es mit dem Rückenwind aus diesem Spiel und derselben Einstellung dem Gegner Paroli zu bieten und das Spiel offen zu gestalten.

Carsten Golombek, sportlicher Leiter der Rebels: „Wir haben gesehen, dass die Liga insgesamt sehr eng und spannend ist. Von daher gehen wir zwar mit Respekt, aber auch mit großem Selbstvertrauen in diese Partie. Freuen wir uns also trotz aller sportlicher Rivalität und unterschiedlichen Voraussetzungen auf ein faires und spannendes Derby.“


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