Quo vadis, Fire Wings?Schwenninger ERC

Wohin führt die Reise der Schwenninger Fire Wings gegenwärtig. Schaut man sich die Tabelle der Regionalliga Südwest an, kann einem rund um die Helios-Arena angst und bange werden. Nach neun Spieltagen belegen die Neckarstädter lediglich den vorletzten Tabellenplatz neun. Zu wenig, für die Mannschaft um Trainer Kevin Apelt.

Am kommenden Samstag (20 Uhr) kommt es zum Rückspiel gegen die wieder erstarkten Hügelsheim Rhinos. Das Hinspiel wurde vor Wochenfrist im Baden Airpark mit 0:6 verloren. Erneut wurden zu viele Strafen genommen und wieder einmal ließ die Chancenauswertung zu wünschen übrig.

„Wir haben momentan das Pech wirklich an unseren Schlägern und können die wenigen Chancen, welche wir uns erarbeiten, nicht in Tore ummünzen. Da ist es natürlich schwer aus dem Tabellenkeller raus zu kommen. Wir müssen aber im Rückspiel gegen Hügelsheim am Samstag einen Sieg einfahren“, haderte Fire-Wings-Trainer Apelt erneut mit der mangelnden Chancenauswertung seiner Mannschaft. Am kommenden Samstag sind die Fire Wings somit zum Siegen verdammt.

Unterdessen konnten die Rhinos, nach den Abgängen von Christian Werth und Christian Böcherer, zur Wechselfrist (1. Dezember) auch einen Neuzugang vermelden. Denis Friedberger wechselt von den Eisbären Eppelheim an den Airpark.

Friedberger durchlief bis 2011 die Nachwuchs-Bundesligen in Bad Nauheim ehe er in Adendorf, Hamburg und zuletzt Haßfurt in der Oberliga aufspielte. In Haßfurt erzielte Friedberger in 35 Spielen beachtliche 20 Scorerpunkte. Ob er bereits am Samstag in Schwenningen auslaufen wird, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Ab sofort wird auch wieder die Gaststätte „Eisbär“ vor, während und nach den Spielen der Fire Wings Speisen und Getränke anbieten.