Hornets verlieren gegen die Fire Wings im PenaltyschießenAcht Spieler fehlten

Mathias Lange wechselt nach SchwenningenMathias Lange wechselt nach Schwenningen
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Am Sonntagabend sahen 728 Zuschauer ein spannendes Heimspiel des EHC Zweibrücken, in dem sich die Hornets den Schwenninger Fire Wings mit 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:1) geschlagen geben mussten.

Die Hornets hatten auch in diesem Spiel wieder sehr große Personalsorgen und es mussten insgesamt acht Spieler ersetzt werden. Darunter auch wichtige Stützen der Mannschaft wie Lukas Srnka, Tomas Vodicka, Maximilian Dörr, Benedikt Peters, Radovan Pastorek und Stephen Brüstle.

Vor allem das erste Drittel lief komplett an den Hornets vorbei und man ließ sich in der eigenen Hälfte einschnüren, das 0:1 in der elften Spielminute war die logische Konsequenz. Nach dem Drittel war man mit diesem einen Gegentreffer noch relativ gut bedient, hatten die Gäste doch einige gute Gelegenheiten, die aber vom starken Marcel Kappes zunichte gemacht wurden.

In der Drittelpause müssen wohl die richtigen Worte gefallen sein, denn die Hornets zeigten sich im Mittelabschnitt wesentlich geordneter und kamen in der 27. Spielminute auch durch Dominik Dech zum verdienten Ausgleichstreffer und so ging es ins letzte Drittel.

Hier war das Spiel ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Die Fire Wings erzielten 13 Minuten vor Spielende den Treffer zum 1:2, den André Nunold durch einen Alleingang fünf Minuten vor Ende wiederum ausgleichen konnte. So blieb es dann und die Entscheidung musste wie auch im Freitagsspiel im Penaltyschießen fallen. Den ersten konnte direkt sehr sehenswert Dominik Dech verwandeln, als er den Torhüter aussteigen ließ, es folgten zwei verschossene Penaltys von Adam Klein und Marc Lingenfelser bei zwei Schwenninger Treffern, die sich damit auch den zweiten Punkt sicherten.

EHC-Coach Richard Drewniak ist am Ende mit dem Punkt zufrieden: „Ich bin jetzt froh, wenn sich die personelle Lage wieder entspannt und wir vor allem im Sturm die nötige Durchschlagskraft zurück bekommen.“

Am kommenden Sonntag steht das Spitzenspiel bei den Eisbären Heilbronn auf dem Programm.


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