Hornets feiern 8:1-Sieg gegen HügelsheimEHC Zweibrücken siegt vor über 1000 Zuschauern

Die Hornets hatten den perfekten Auftakt. Eine Minute war gespielt, bis Felix Stokowski mustergültig bedient von Dan Radke und Vladimir Zvonik frei vor Max Häberle im Tor der Rhinos auftauchte und das 1:0 für die Heimmannschaft erzielen konnte. Dan Radke erhöhte auf 2:0, ehe die Rhinos durch Martin Vachal zum Anschlusstreffer kamen. Unbeeindruckt davon machten die Hornets weiter ihr Spiel. Im Gegenzug wurde das vermeintliche 3:1 durch Dan Radke erzielt. Allerdings fand der Treffer, nach einigen Diskussionen mit dem Unparteiischen wegen hohen Stocks keine Anerkennung. Trotzdem durften die Fans der Heimmannschaft im ersten Drittel nochmal jubeln. Die Hornets waren erneut in Überzahl, als Stephen Brüstle die Vorlage von Marc Lingenfelser zum 3:1 verwandelte.
Im zweiten Spielabschnitt sollten sich die Ereignisse überschlagen. Gleich zwei Spieler der Rhinos mussten auf der Strafbank platznehmen. Felix Stokowski zog von der blauen Linie ab und erzielte das 4:1. Nach diesem Treffer waren die Rhinos zu viert auf dem Eis. Das Powerplayspiel der Hornets war an diesem Abend überragend und man traf erneut. Wieder kam die Vorlage von Vladimir Zvonik, der Dan Radke bediente und dieser mit der Rückhand das 5:1 für die Hornets erzielte. In der 32. Spielminute die vorentscheidende Szene des Spiels. Dennis Walther lief alleine auf das Tor der Hornets, wurde durch Felix Stokowski attackiert, der Schläger von Walther fliegt einige Meter durch die Luft, doch der Schiri lässt die Situation weiterlaufen. Statt einem möglichen Penaltytreffer zum 2:5 nutzt Fabian Fellhauer die Situation, bedient Maximilian Dörr perfekt und der verwandelt eiskalt. Mit dem Treffer zum 6:1 war die Moral der Gäste gebrochen. Die Hornets machten weiter Dampf und wurden belohnt. Christian Werth und Marc Lingenfelser trafen zum 8:1-Endstand.
Die Trainerstimmen:
Richard Drewniak (ESC Hügelsheim): „Es gibt Tage, da läuft einfach nichts. Wir haben uns natürlich viel vorgenommen und wollten auf keinen Fall in Unterzahl geraten. Wir haben gewusst, dass die Hornets das beste Powerplay der Liga haben. Bis zu diesem Spiel haben wir das in Unterzahl ja ganz gut gemacht. Aber heute hat es einfach nicht geklappt. Es gibt Gegner, die liegen einem weniger gut. Dazu gehört der EHC. Wir haben jetzt das zweite Spiel in der Runde gegen die Hornets verloren und das heute, auch in dieser Höhe, absolut verdient.“
Terry Trenholm (EHC Zweibrücken): „Heute haben wir keine Fehler gemacht, sehr diszipliniert gespielt und super verteidigt. Ich bin sehr stolz auf das, was die Mannschaft heute geleistet hat. Wir wollten unbedingt gewinnen, das haben wir geschafft. Die Stimmung in der Mannschaft ist wirklich ganz toll und wir wollen es in dieser Saison auf jeden Fall noch weit bringen. Das Ziel ist ganz klar – Play-offs erreichen und dann soweit kommen wie möglich. Die Meisterschaft wäre natürlich Traum.“