Gelungener Saisonauftakt gegen die RhinosEppelheim gewinnt mit 7:2

Gelungener Saisonauftakt gegen die RhinosGelungener Saisonauftakt gegen die Rhinos
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Beiden Teams merkte man den frühen Stand der Vorbereitung an, denn auf beiden Seiten waren viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten im Spielaufbau zu erkennen. Die Eisbären konnten dabei bereits sechs der Neuzugänge (Nikolow, Kawachi, Ackermann, Bruns, M. Brenner und Komander) einsetzen, für Semlow und Schulz konnte noch keine Spielgenehmigung erreicht werden. Nichts desto trotz entwickelte sich ein recht flottes Spiel, in das zunächst die Eisbären besser fanden. Bereits in den ersten Minuten kamen die Eisbären zu ersten, bis dato noch ungenutzten Torchancen. Die Gäste, die erst drei Trainingseinheiten auf dem Eis absolvierten, konnten sich dann jedoch akklimatisieren und das Spiel offener gestalten. Trotzdem war es Neuzugang Nikolov, der im Nachstochern den ersten Treffer markieren konnte (16.). Noch vor der Pause erhöhte Sawicki nach einem präzisen Zuspiel von der blauen Linie auf 2:0.

Im Mittelabschnitt waren auch die Gäste dann besser im Spiel, die Eisbären zeigten mehr Zug zum Tor, konnten den gut parierenden Schlussmann Trenholm jedoch nicht mehr überwinden. Zur Halbzeit wechselten die Gäste ihren Goalie und erlösten damit die Eisbären. Nicht mal 60 Sekunden auf dem Eis, machte er es Merkel leicht, das 3:0 zu markieren (32.). Sawicki erhöhte kurz darauf auf den 4:0-Pausenstand (37.).

Zum letzten Spielabschnitt wechselten auch die Eisbären auf der Torhüterposition und König bekam seine Chance sich zu bewähren, nachdem Wagner seinen Kasten bislang sauber gehalten hatte. Unglücklich aus seiner Sicht, dass seine Vorderleute ihn direkt zu Beginn im Stich ließen, als Dech im Vorwärtsdrang nicht gestoppt werden konnte und mit einem präzisen Schuss den Rückstand verkürzte (43., 4:1). Die Gäste witterten nun ihre Chance, spielten sich nun mehr Chancen heraus, und konnten im Powerplay durch Rösch nochmals verkürzen (50.). Ein Weckruf für die Eisbären, die nun nochmal aufdrehte. Ebenfalls im Powerplay war zunächst erneut Nikolov erfolgreich (51.), ehe Ackermann kurz darauf den Vorsprung weiter ausbaute (52., 6:2). Nur 40 Sekunden später passte Nikolov mustergütig auf Striepeke, der den 7:2 Endstand perfekt machte.

Coach Korte zeigte sich nach der Partie zufrieden: „Selbstverständlich war da noch ordentlich Sand im Getriebe und es waren viele Dinge zu sehen, die bis zum Ligastart noch verbessert werden müssen. Aber für das erste Spiel war das völlig okay, auch wenn es ein schwacher, weil erst kurz im Training befindlicher Gegner, es den Eisbären auch nicht allzu schwer machte. Beim Rückspiel in einer Woche wird es ein völlig anderes Spiel geben.“

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