Fire Wings zum Punkten verdammtSchwenninger ERC
Fire Wings zum Punkten verdammtIst man noch sehr gut in die neue Saison gestartet, so ist in den letzten Spielen richtig viel Sand im Getriebe. Am kommenden Sonntag, 18.30 Uhr, gastieren die Cracks vom Neckarursprung bei den wiedererstarkten Zweibrücken Hornets, die vor Wochenfrist den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Bietigheim mit 6:4 in deren Schranken verweisen konnten.
Vor einer richtig schweren Aufgabe stehen die Fire Wings kommenden Sonntag. Dann nämlich gastieren die Neckarstädter beim Tabellenvierten in Zweibrücken. Das Ergebnis aus dem Hinspiel, als man den Hornets mit einem 8:1-Heimsieg den Stachel ziehen konnte ist Geschichte und nur noch auf dem Papier präsent.
Über weite Strecken waren die Schwenninger bei ihrer jüngsten Niederlage in Stuttgart auf Augenhöhe, ließen jedoch wieder einmal, wie so oft in dieser Saison, beste Chancen vor dem gegnerischen Tor ungenutzt.
Die Mannschaft um Trainer Kevin Apelt ist somit am Sonntag zum Siegen verdammt, will man den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht komplett abreißen lassen. Jedoch wird diese Aufgabe alles andere als einfach werden. Die Mannschaft von Hornets-Trainer Richard Drewniak hat sich mittlerweile im vorderen Tabellendrittel festgesetzt und belegt mit 14 Punkten den vierten Tabellenplatz.
„Wir tun uns gegenwärtig schwer unsere Chancen, die wir uns erspielen, in Tore umzumünzen. Hinzu kommen die vielen Ausfälle, die wir irgendwie kompensieren müssen, was jedoch keine Ausrede für die letzten Ergebnisse sein darf. Konditionell sind wir diese Saison besser aufgestellt als noch im letzten Jahr, doch zählen jetzt nur Punkte“, weiß Trainer Apelt um die gegenwärtige Situation seiner Mannschaft.
„Zweibrücken hat eine gute Mannschaft, ist im Kollektiv sehr stark, hat aber auch sehr gute Einzelspieler wie Srnka, Hantak oder Nunold um nur ein paar zu nennen. Wir wissen um die Wichtigkeit dieses Spiels und werden alles dafür tun, um am Ende mit Punkten die Heimreise anzutreten“, gibt auch Stürmer Stefan Schäfer die Marschroute an.
Ein ganz besonderes Augenmerk muss wohl auf jenen Lukas Srnka gelegt werden, der fast im Alleingang den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Bietigheim, zerlegte. Am Ende standen für ihn fünf Tore beim 6:4-Heimsieg auf dem Konto.