Fire Wings unter Zugzwang im zweiten Play-off-SpielSchwenninger ERC

Hängende Köpfe sah man nach der Niederlage im ersten Play-off-Spiel in der Kabine der Schwenninger Fire Wings. Man hatte sich viel vorgenommen, doch am Ende musste man sich dem amtierenden Meister geschlagen geben. Auch wenn das Ergebnis um einige Tore zu hoch ausgefallen ist, gilt es für die Neckarstädter, die Köpfe wieder nach oben zu nehmen, und den Eisbären am Sonntag Paroli zu bieten. Für die Mannschaft von Trainer Kevin Apelt ist dies somit ein richtiges Endspiel.
„Heilbronn war die klar bessere Mannschaft im ersten Spiel, wir hatten zwar auch gute Chancen und sind auch zweimal in Führung gegangen, doch die vier schnellen Tore im Mittelabschnitt haben uns dann das Genick gebrochen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat bis zum Ende gekämpft“, so das Statement vom Coach.
Nun gilt es am Sonntag in eigener Halle die Serie auszugleichen, um ein entscheidendes drittes Spiel in Heilbronn zu erzwingen. „Die Stimmung war nach der Niederlage natürlich sehr getrübt, doch wir haben in dieser Woche dreimal gut und hart trainiert, die Fehler aus dem Hinspiel angesprochen, welche es gilt abzustellen. Nun liegt es an uns Spielern, dies auch am Sonntag umzusetzen. Ich denke, wir werden uns ganz anders als in Heilbronn präsentieren, denn wir wollen nicht mit zwei Niederlagen die Saison beenden“, gibt sich Mannschaftskapitän Markus Zappe gewohnt kämpferisch.
Aller Voraussicht kann Trainer Apelt am Sonntag auf vier komplette Reihen zurückgreifen, was ihm somit mehr Tiefe und Spielraum in der Aufstellung geben wird.