Eisbären Heilbronn treffen auf die Mad DogsNächste Station: Mannheim
Bisher verliefen die Spiele der Eisbären wie auf Schienen: Fünf Spiele absolviert, vier davon mit mehr als sechs geschossenen Toren gewonnen. Klare Folge: der EHC Heilbronn zog an die Spitze der Regionalliga Südwest. Das zweite Derby am letzten Sonntag gegen den Lokalrivalen aus Bietigheim sollte dies ändern. Hatte man die Steelers 1b noch im ersten Aufeinandertreffen 9:4 aus der Halle geschossen, wurde man nun mit 7:2 deutlich geschlagen. Doch für das Team um Trainer Sascha Bernhardt bleibt keine Zeit zum Trübsal blasen.
Für die EKU Mannheim, wie der Stammverein der Mad Dogs heißt, ist es nach drei Jahren der Abstinenz, die Rückkehr in die Regionalliga Südwest. Beim letzten Auftritt in der Liga musste man nach nur einem Jahr bereits wieder den Gang in die Landesliga antreten. Damit dies nicht wieder geschieht, setzt man auf junge Spieler und Kontinuität. Selbstbewusst sind auch die Ziele der Mad Dogs. Das Team von Trainer Sascha Trivunov möchte sich nach eigenen Aussagen nicht mit den unteren Tabellenregionen abfinden, sondern im in der Liga ein Wörtchen mitreden. Die gespielten Partien bestätigen die ehrgeizigen Ziele: in den bisherigen vier Spielen ging man zwar nur gegen die Stuttgart Rebels als Sieger vom Eis und belegt dadurch mit zwei Punkten nur den vorletzten Tabellenplatz, allerdings konnte am über weite Strecken mit dem Gegner mithalten.
Die Eisbären haben die Heimniederlage gegen Bietigheim sicherlich noch nicht verdaut, doch immerhin abhakt. Eisbären-Coach Sascha Bernhardt muss aber auf mehr Spieler verzichten, wie im sicherlich lieb sein wird. Zu einigen angeschlagenen Spielern, deren Einsatz abzuwarten bleibt, sind auf jeden Fall Patrick Luschenz und Igor Filobok nach diesem Wochenende gesperrt. Nichtsdestotrotz sind die Eisbären Heilbronn fest entschlossen, bereits kommendes Wochenende in die Erfolgsspur zurückzufinden und die Punkte von Mannheim mit nach Heilbronn zu nehmen.