Eisbären Eppelheim vor wichtigem WochenendeECE bekommt es mit Heilbronn und Stuttgart zu tun
Im Eisbären-Duell steht für beide Teams viel auf dem Spiel. Während der ECE bei einem Sieg den Artgenossen in der Tabelle auf die Pelle rücken könnten, wäre eine Niederlage zum einen eine Steilvorlage für die Verfolger, zum anderen die erwünschte Revanche Heilbronns, die im Hinspiel mit 7:8 unterlagen. Das Ergebnis zeigt auch bereits die Stärken und Schwächen des Gegners auf. Denn während Heilbronn im Schnitt sechs Tore pro Spiel erzielt, kassieren sie auch knapp vier Gegentore. So müssen die Eppelheimer Eisbären zum einen ihre Offensivchancen wie im Hinspiel nutzen, jedoch auch die Defensive nicht vernachlässigen, was im Hinspiel fast die Aufholjagd des mehrmaligen Meisters zum Erfolg gebracht hätte.
Nach dem harten Duell geht es am Sonntag nicht minder schwer weiter. Auch wenn die Rebels aus der Landeshauptstadt ein vermeintlicher Punktelieferant darstellen, der mit Platz acht hinter seinen eigenen Erwartungen zurück liegt, so haben diese doch im Hinspiel gezeigt, dass sie durchaus mit Top-Teams mithalten können, die nicht ihr volles Potenzial abrufen. Und genau hier müssen die Eisbären ansetzen, wenn sie die Revanche für die verpassten Punkte nehmen wollen. Mit der Rückholaktion des früheren Schlussmanns haben die Rebels zu Beginn des Transferfensters gleich ein vermeintliches Manko beseitigt, denn nach über sechs Gegentoren im Schnitt konnte man beim 3:1-Erfolg über die Fire Wings erstmals in dieser Saison mit nur einem Gegentreffer eine Partie beenden.
Die Brisanz des Wochenendes ist dabei klar an der Tabelle abzulesen. Ein „Doppelsieg“ würde die Eisbären nah an die Spitze heranführen und die Verfolger auf Distanz halten, während der Worst Case den hart erkämpften Vorsprung gegenüber den Verfolgern schmelzen lassen würde.