EHC Zweibrücken schlägt Eisbären Heilbronn zweistelligHornets spielen sich in einen Rausch
(Foto: Thorsten Rehfeld/EHC Zweibrücken)
Beide Mannschaften standen sicher in der Defensive und zeigten ein schnelles Spiel, ohne dabei Torchancen zu erspielen. In der zehnten Spielminute war der Bann gebrochen. Eine schnelle Kombination über Marco Trenholm und Maximilian Dörr konnte dann Radke zum 1:0 für die Hornets vollenden. Knapp 90 Sekunden später erzielte Florian Wendland seinen ersten Treffer in der Saison zum 2:0 für die Hornets. Noch vor der Drittelpause gelang dem stärksten Heilbronner Spieler an diesem Abend, Stefano Rupp, der Anschlusstreffer zum 1:2.
Im zweiten Spielabschnitt waren die Hornets das dominierende Team und erspielten sich viele Torchancen. Machtlos war Andrew Hare im Tor der Gäste in der 24. Spielminute. Dan Radke scheitert nach toller Vorarbeit von Maximilian Dörr noch am Torhüter der Gäste, doch Marco Trenholm steht goldrichtig und versenkt den Abpraller zum 3:1. Danach mussten gleich zwei Gästespieler auf die Strafbank, allerdings konnten die Hornets aus der 5:3-Überzahlsituation kein Kapital schlagen. Aus dem Nichts gelang Arno Metz der erneute Anschlusstreffer zum 2:3. Ein erneuter Doppelschlag der Hornets durch Maximilian Dörr und Claudio Schreyer sorgten für den beruhigenden 5:3-Spielstand, mit dem auch das zweite Drittel endete.
Im Schlussdrittel spielten sich die Hornets in einen wahren Rausch. Christian Werth konnte nach Vorlagen von Marcel Ehrhardt und Calvin Engel das 6:2 erzielen. Danach war der Widerstand der Gäste gebrochen und Stephen Brüstle erhöhte nach 50 Spielminuten auf 7:2. Nach diesem Gegentreffer tauschten die Eisbären den Torhüter. Andrew Hare verließ entnervt das Tor der Gäste und wurde durch Andre Vorlicek ersetzt. Diese Maßnahme brachte nicht den gewünschten Erfolg. Fabian Fellhauer erzielte im Alleingang das 8:2. Robin Spenler gelang sein erster Saisontreffer nach herrlicher Vorarbeit durch den stark aufspielenden Felix Stokowski und Christian Werth zum 9:2. Die Hornets drückten weiter und erfüllten den Wunsch der mit 793 Zuschauern sehr gut gefüllten Ice Arena nach dem zehnten Treffer. Fabian Fellhauer war der viel umjubelte Torschütze, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 10:2 traf. Die ausgelassene Stimmung konnte auch das dritte Tor der Eisbären durch Cedrik Platz zum 3:10 nicht verhindern.
Durch die überraschende Niederlage des EV Ravensburg bei den Mad Dogs Mannheim liegen die Hornets nur noch einen Zähler hinter Tabellenplatz eins.