Doppelwochenende in Schwenningen und gegen EppelheimErstmals zwei Spiele

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Bei ihrem ersten Doppelwochenende der Saison müssen die Eisbären Heilbronn am Samstag (17 Uhr) bei den Fire Wings Schwenningen antreten, ehe am Sonntag (19.15 Uhr) die Eisbären Eppelheim in der Kolbenschmidt Arena gastieren.

Als die Eisbären am zweiten Spieltag die Fire Wings mit 9:2 vom Eis fegten, ahnte noch niemand, dass das nächste Aufeinandertreffen der beiden Teams das Prädikat „Topspiel“ erhalten würde – niemand außer Manuel Pfenning. „Schwenningen ist eine sehr sehr gute Mannschaft, die am Ende definitiv unter den ersten vier stehen und in die Playoffs kommen wird“, hatte der Eisbären-Headcoach unmittelbar nach dem 9:2 über den Gegner gesagt.

Der Mann hat Ahnung: Nach elf absolvierten Spielen steht das Team vom Neckarursprung nur einen Punkt hinter Tabellenführer Bietigheim auf Platz zwei der Tabelle. Zuletzt gab es vier Siege in Folge – man gewann jeweils zweistellig in Ravensburg und Eppelheim und konnte auch Bietigheim und Hügelsheim in die Knie zwingen.

Doch auch wenn ein sehr starker Gegner wartet, möchten die Eisbären die Punkte mit nach Heilbronn nehmen. Mit einem Sieg könnte man trotz drei weniger absolvierten Spielen an Schwenningen vorbei ziehen und Platz zwei erklimmen.

Am zweiten Spiel des Wochenendes kommt es zum Eisbären-Duell gegen die Namensvettern aus Eppelheim. Auch wenn sich die Cracks aus der Metropolregion Rhein-Neckar im bisherigen Saisonverlauf wenig bissig zeigten, ist dennoch Vorsicht geboten. Mit Cedric Striepeke, Lukas Sawicki und Roman Gottschalk hat der Tabellensiebte ein brandgefährliches Trio, das die gegnerischen Abwehrreihen gehörig durcheinander wirbeln kann.

Diese Freiheit wollen die Eisbären ihren Gästen jedoch nicht lassen. Man geht als haushoher Favorit ins Rennen und möchte dieser Rolle auch über 60 Minuten gerecht werden.


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