Die Eisbären wollen ins FinaleHeilbronn muss in Bietigheim ran

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Ort des Geschehens ist diesmal die Bietigheimer EgeTrans-Arena – jene Halle, in der die Eisbären in den beiden vergangenen Spielzeiten den Titel der Regionalliga Südwest unter Dach und Fach gebracht und den Meisterpokal gewonnen haben.

Diesmal geht es allerdings noch nicht um Meisterehren, sondern um den Einzug in das Finale. Kann der Titelverteidiger auch dieses zweite Spiel für sich entscheiden, ist die erneute Finalteilnahme perfekt. Bei einem Bietigheimer Sieg müsste dagegen am 11. März ein drittes Spiel die Entscheidung bringen.

Auf die Mannen des Trainergespanns Manuel Pfenning und Sascha Bernhardt wartet am Freitag die bislang wohl härteste Aufgabe der laufenden Saison. „Bietigheim steht mit dem Rücken zur Wand und wird uns das Leben zur Hölle machen“, hatte Bernhardt gleich nach dem Penalty-Sieg am Sonntag in der Kabine warnend in die Runde geworfen.

Wer die jungen Steelers kennt, kann erahnen, dass am Freitag ein höchst konzentrierter Gegner mit einhundertprozentigem Siegeswillen auf die Eisbären wartet, der Revanche für die knappe 3:4-Niederlage im Hinspiel nehmen und sich die Chance auf den Finaleinzug bewahren möchte.

Um dies zu verhindern, können die Heilbronner Coaches personell fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den verletzten Max Schleicher und den angeschlagenen Jannick Bätzold sind voraussichtlich alle Mann an Bord.

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