Die Eisbären Heilbronn besiegen die Stuttgart Rebels mit 11:2Kantersieg nach Torfestival im Mitteldrittel
Eisbären-Jubel um Fünffach-Torschütze Stefano Rupp. (Foto: Thomas Kircher/HEC Eisbären Heilbronn)
Die erste Chance im Spiel gehörte aber den Rebels aus Stuttgart. Der Puck wurde an der Mittellinie vertändelt und ermöglichte so einen Stuttgarter Angriff, den jedoch Andrew Hare im Eisbären-Tor mit einem sicheren Save entschärfte. Dies war für die Eisbären wohl der Weckruf, denn im direkten Gegenzug erzielte Stefano Rupp die Führung für die Gastgeber. Danach spielte sich das Spiel fast nur noch im Stuttgarter Drittel ab. Dies war sicherlich auch durch viele Stuttgart Strafen bedingt, aber wie schon öfter in letzter Zeit, konnten die Heilbronner Kufencracks daraus keine Vorteile für sich verbuchen. Dafür erzielte Aiden Wagner in eigener Unterzahl mit einem sehenswerten Schuss aus spitzem Winkel das 2:0 (16.).
Im zweiten Drittel dominierten die Gastgeber aus Heilbronn ihre Gäste nach Belieben und schraubten durch Tore von Stefano Rupp (3), Sven Breiter und Kevin Malez das Ergebnis auf sage und schreibe 7:0 hoch, bevor Stuttgart durch den glücklichen Umstand, dass auf Schuss von Gorvic (36.) der Puck von einem Schlittschuh ins Heilbronner Tor abgelenkt wurde, zum ersten Treffer kam (36.). Im weiteren Drittelverlauf erzielten Sven Breiter (38.) und Stefano Rupp mit seinem fünften Treffer des Abends (39.), sowie Aiden Wagner (40.) den Spielstand von 10:1.
Den letzten Spielabschnitt gestalteten die Heilbronner Eisbären nun ruhiger und bekamen hierfür direkt die Quittung in Form des zweiten Stuttgart Treffers an diesem Abend (Martens, 41.). Mehr ging bei den Gästen aus der Landeshauptstadt dann aber auch nicht mehr. So war es Artem Klein (60.), der mit dem elften Tor für die Eisbären den Endstand erzielte.
Trotz der letzten beiden deutlichen Siege entscheidet voraussichtlich das Spiel der Eisbären Heilbronn gegen die Eisbären Eppelheim in zwei Wochen (21. Februar, 20 Uhr, Kolbenschmidt-Arena) über die Teilnahme an den Play-offs, denn durch das auf Oktober vorgezogene Spiel gegen Ravensburg haben die Eisbären spielfrei und sind somit am kommenden Wochenende zum Zuschauen verdammt.