Baden Rhinos vor hartem DoppelwochenendeHalloween-Heimspiel gegen Ravensburg

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Diese stehen aktuell noch ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenplatz. Doch der Schein trügt. Wer glaubt, dass man an der Ensisheimer Straße im Vorbeigehen drei Punkte einsacken kann, der irrt sich gewaltig. Die Reserve des DEL2-Clubs hat mit Peter Salmik nicht nur einen erfahrenen und gewieften Trainer an der Bande, sondern gleich zehn Feldspieler mit Oberliga- oder DEL2-Erfahrung im Kader, die in den ersten drei Spielen eingesetzt wurden. Dass Haas letzte Saison und Meder dieses Jahr als Backup bei den Profis dien(t)en, macht die Sache vor dem gegnerischen Tor nicht gerade einfacher. Dennoch ist klar: wollen die Rhinos ihren Ansprüchen gerecht werden, dann müssen sie die Aufgabe im Breisgau meistern und drei Punkte mit an den Airpark nehmen.

Denn da wartet tags darauf schon ein anderes Kaliber auf die Hügelsheimer Nashörner. Kein geringerer als der nach vier Spielen unbesiegte Tabellenführer aus Ravensburg stellt sich der Herausforderung, am Airpark seine weiße Weste anzubehalten. Bisher sieht die Bilanz der Rhinos in eigener Halle sehr gut aus und man musste noch keinen einzigen Punkt an die Oberschwaben abgeben. Doch was interessiert die Towerstars schon die Historie? Sie spielen im Hier und Jetzt – und da gelten andere Gesetze. Bislang gab es in vier Spielenvier Siege – und das nicht gegen irgendwen. Der Meister aus Bietigheim (7:3) und dessen Vorgänger Zweibrücken (7:2) bekamen die Heimstärke auf brutale Art und Weise zu spüren. Vorjahresfinalist Eppelheim (3:0) und Stuttgart (3:2 n.P.) erhielten eine Lehrstunde in Sachen Effektivität. Verantwortlich für den Lauf sind gut ausgebildete Spieler, die läuferisch das stärkste Team der Regionalliga bilden dürften. Dazu haben Sie eine enorme Qualität vor allem – und das ist neu – im Torabschluss vorzuweisen. 20 Tore gegen diese Gegner ist ein Wort. Nur sieben Gegentreffer eine echte Hausnummer. Erfolgreichster Torschütze ist Andre Martini, dem bisher fünf Treffer gelangen. Neben ihm stehen auch Johann Katjuschenko und Steffen Kirsch in den Top Ten der Ligascorerliste.

Hinzu kommt, dass einige Spieler im Hügelsheimer Lager erkrankt sind und deren Einsatz fraglich sein wird.

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