Zweite Runde CC-Cup
Continental-Cup-Finale in UngarnDie zweite Runde des 2005 IIHF-Continental-Cup wird zwischen dem 15. und 17. Oktober in den
Städten Riga (LAT), Amiens (FRA) sowie Auschwitz (POL) ausgetragen. Wegen des Lock-outs in
der NHL treten einige Klubs mit verstärkten Mannschaften an. In Gruppe C, beim lettischen
Champion HC Riga 2000, laufen Karlis Skrastins, Sergej Zholtoks sowie der US-Amerikaner auf.
Die weiteren Teilnehmer sind Kazzinc Torpedo (KAS), Junost Minsk (WRU) und Miercurea Ciuc
(RUM), Gewinner der ersten Runde. In Gruppe D wird der HC Mailand in Amiens mit dem
schwedischen Internationalen Niklas Sundström und dem Kanadier Craig Adams antreten, während
sich Sloweniens Meister Olimpija Laibach mit dem kanadischen Trio Matt Pettinger, Manny
Malhotra und Brian Willsie verstärkt hat. Mailand, Olimpija und Amiens werden allerdings auf die
Nottingham Panthers (GBR) treffen, die ebenfalls nicht von Pappe sind. In Gruppe E sind die
Champions von Polen (Union Auschwitz), der Ukraine (Sokol Kiew), Dänemark (Esbjerg IK) und
Litauen (Energija Elektrenai) vertreten. Die Sieger jeder Gruppe qualifizieren sich für die Halbfinal-
Gruppe F, die zwischen dem 19. und 21. November im norwegischen Storhamar ihre Spiele austrägt.
Das Finale geht zwischen dem 7. und 9. Januar 2005 in der ungarischen Stadt Székesfehérvár über
die Bühne. Hier spielen der heimische Klub Alba Volan, Dynamo Moskau, HKm Zvolen (SVK)
sowie der Sieger der Halbfinalgruppe F. - Frühere Pokalsieger: 1998 Kosice (SVK), 1999 und 2000
Ambri Piotta, 2001 und 2002 ZSC Zürich Lions (alle SUI), 2003 Jokerit Helsinki, 2004 Slovan
Pressburg. - Das erste Mal in der Geschichte der IIHF treffen sechs nationale Meister der besten
europäischen Verbände in einem Turnier zwischen dem 13. und 16. Januar 2005 im russischen St.
Petersburg aufeinander. Der Gewinner ist der offizielle Vereins-Europameister. Teilnehmer sind die
Meister folgender Verbände: Tschechien (vertreten durch den HC Zlin), Finnland (Kärpät Oulu),
Deutschland (Frankfurt Lions), Russland (Avangard Omsk), Slowakei (Dukla Trencin) und
Schweden (HV71 Jönköping).