Valpellice holt den Italien-Pokal Spielpause in Italiens Serie A

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Die italienische Serie A ruht, denn am Wochenende wurde der italienische Pokal ausgespielt und die Nationalmannschaft geht in den letzten Test vor der Olympia Qualifikation.

Bereits am 5.12. fanden die Qualifikationsspiele zum Final Four statt und Gastgeber HC Pustertal qualifizierte sich mit zwei Unentschieden zum Finale daheim. In Cortina hieß es am Ende der 60 Minuten 5:5, im Rückspiel zwei Tage später 0:0. Sehr untypisch für ein Eishockeyspiel, aber keine der Mannschaften wollte einen Fehler machen. Der Tabellenprimus aus Ritten setzte sich im Viertelfinale gegen Gherdeina durch. Auswärts gewannen die Buam um den Ex-Bremerhavener Brendan Cock mit 0:4 und ließen zu Hause ein 3:2 folgen.

Das Überraschungsteam aus Sterzing musste sich im Viertelfinale dem aktuellen Meister aus Asiago geschlagen geben. 1:6 und 4:6 endeten beide Partien aus Sicht der Sterzinger, die in der Tabelle immer noch auf dem dritten Platz stehen. Der spätere Italien Pokal Sieger qualifizierte sich für das Final Four durch einen Heimsieg (5:3) und ein Unentschieden in Fassa (4:4).

So ging es dann am 12.12. ins Final Four, dort traf Valpellice auf Ritten und konnte als Außenseiter mit 4:3 siegen. Ex Bad Nauheimer Matthew Beca traf zur Führung für Valpellice im zweiten Drittel. Keine zwei Minuten später glich Thomas Spinell für Ritten aus. Das Schlussdrittel hatte es in sich, denn nach 54 Sekunden sorgte Stefan della Rovere nach Vorlage von Matthew Beca für die erneute Führung. Zehn Minuten später zog Valpellice nach einem Treffer von Marco Pozzi mit zwei Toren davon. Brendan Cock sorgte mit seinem Tor in der 55. Spielminute erneut für Spannung, ehe Davide Nicoletti knapp drei Minuten vor Ende ins leere Tor traf. Aber Ritten gab nicht auf und kam 58 Sekunden nach der 4:2 Führung nochmal durch Dan Tudin auf 4:3 heran. Hierbei blieb es aber und so zog Valpellice für viele überraschend ins Finale ein.

Das war auch das Ziel des Gastgebers aus dem Pustertal. Der HCP besiegte den Meister aus Asiago mit 2:1. Zwei Tore im Mitteldrittel, die der HC Pustertal in Überzahl durch Rapahel Andergassen und Armin Helfer erzielte, sorgten für den Finaleinzug. Der Anschlusstreffer durch Layne Ulmer in der 58. Minute kam für Asiago zu spät.

Das Finale am Sonntag den 13.12. begann dann sehr vielversprechend für die Gastgeber aus Bruneck. In der 7. Spielminute war es Francois Bouchard, der die Führung für den HC Pustertal erzielte. Erst gegen Ende des zweiten Drittels fiel ein weiterer Treffer, dieser allerdings für den HC Valpellice. Stefan Ilic durfte sich für seinen Tor zum 1:1 bejubeln lassen. Marco Pozzi er höhte vier Minuten vor Ende auf 2:1 und zwang den HC Pustertal, alles auf eine Karte zu setzen. Alexander Petrov nutzte 22 Sekunden vor der Schlusssirene das leer stehende Tor und konnte das 3:1 erzielen. Somit gewann der HC Valpellice den italienischen Pokal.

Auch dieses Wochenende ruht die Serie A, denn Nationaltrainer Stefan Mair nutzt die European Ice Hockey Challenge in Polen, um die letzten freien Plätze im Kader der Squadra Azzurra ausspielen zu lassen. In Kattowiz spielt Italien gemeinsam mit Gastgeber Polen, Frankreich und Kasachstan vom 17. bis zum 19.12. Für Italien gilt das Turnier als Generalprobe, denn im Februar wird in Cortina das Pre Quali für die Olympischen Qualifikationsturniere gespielt. Nur der Sieger aus Cortina darf zur Olympischen Qualifikation reisen und das ist das große Ziel von Stefan Mair. Allerdings muss der Trainer, der einst in Schwenningen hinter der Bande stand, auf seine Bozen „Legionäre“ verzichten. Diese sind in der EBEL beschäftigt und können nicht mit nach Polen fahren. Nun haben also die heimischen Kufencracks die Möglichkeit, sich zu beweisen und sich mit einem guten Turnier für weitere Aufgaben zu empfehlen.


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CHL Hauptrunde

Dienstag 10.10.2023
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Färjestad BK Färjestad
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Tappara Tampere Tappara
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EC Red Bull Salzburg Salzburg
Mittwoch 11.10.2023
HC Vítkovice Ostrau Ostrau
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EHC Biel Biel
Stavanger Oilers Stavanger
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HC Oceláři Třinec Třinec
Aalborg Pirates Aalborg
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HC Innsbruck Die Haie Innsbruck
Adler Mannheim Mannheim
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Dragons de Rouen Rouen
HC Bozen Bozen
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Lahti Pelicans Lahti
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