USA - Schweiz 3:0 (1:0;2:0;0:0) - Schweiz wieder torlos

Auch in der Zwischenrunde bleibt die „offensive Impotenz“ der Schweizer Nationalmannschaft unverändert. Die 0:3-Niederlage gegen die USA war bereits das dritte von insgesamt vier Spielen, in dem die Eidgenossen kein einziges Tor erzielten. Lediglich gegen Japan gelang bisher ein Sieg und damit gleichzeitig der Klassenerhalt. Schön spielen und läuferische Qualitäten reichen im modernen Eishockey schon lange nicht mehr, um erfolgreich zu sein. Mehr haben die Eidgenossen allerdings zur Zeit nicht zu bieten, vor allem die Chancenauswertung ist mittlerweile schlechter als mangelhaft. Auch gegen die Amerikaner boten sich gute Einschussgelegenheiten, aber die Tore machte der Gegner. Murphy und Park sorgten schon im ersten Spielabschnitt für eine 2:0-Führung, dem Konowalchuk nur 46 Sekunden nach Wiederanpfiff das dritte Tor folgen ließ. Danach konnte man sich aus amerikanischer Sicht darauf beschränken, diese Führung zu verteidigen, da die Schweizer ja sowieso nie treffen. Das Erreichen des Viertelfinales ist damit für Truppe von Ralph Krüger nahezu unmöglich, während die USA gute Karten für ein Weiterkommen besitzt.
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