Tom Kühnhackl wechselt zu Skellefteå AIKZweimaliger Stanley-Cup-Sieger trifft bei den Schweden auf Stefan Loibl
Ivan Stepanenko im Duell mit Tom Kühnhackl. (Foto: dpa/picture alliance)Tom Kühnhackl wagte 2010 den Sprung von Deutschland nach Nordamerika. In den ersten beiden Jahren spielte er in der OHL für die Windsor Spitfires und Niagara IceDogs. Nach drei in der AHL und ECHL schaffte der Sohn von Eishockey-Legende Erich Kühnhackl den Sprung in die NHL. 2015 absolvierte der Angreifer seine ersten Spiele in der NHL. In seinen drei Jahren bei den Pittsburgh Penguins gewann der Landshuter zweimal (2016 und 2017) den Stanley Cup. 2018 wechselte Kühnhackl zu den New York Islanders. Für die Mannschaft aus dem Big Apple absolvierte er 75 Spiele in zwei Jahren. Nach fünf Jahren in der besten Liga der Welt bekam Tom Kühnhackl im letzten Sommer keinen neuen Vertrag für die NHL. Er bliebt allerdings in Nordamerika und ging für die Bridgeport Sound Tigers in der AHL auf Torejagd. Bereits in den beiden Jahren davor hat der Landshuter fünf Spiele für das AHL-Team der New York Islanders absolviert. Insgesamt kommt Kühnhackl auf 290 Spiele in der NHL, in denen er 21 Tore erzielt hat und 44 Tore vorbereitet hat.
Jetzt folgt der Wechsel zurück nach Europa, nachdem er sich den Sommer über in Kanada fit gehalten hat. Statt in die DEL, geht es aber nach Schweden in die SHL. In der kommenden Saison wird er für Skellefteå AIK auflaufen. Dort trifft er auf Nationalmannschaftskollege Stefan Loibl, der zur neuen Saison ebenfalls zu Skellefteå gewechselt ist. In der Champions Hockey League treffen die beiden deutschen Nationalspieler auf die Eisbären Berlin. Beide Teams sind zusammen mit HC Lugano und Tappara Tampere in der Gruppe E.