Team Austria: Auf geht´s in Runde 2 - Test gegen Frankreich
EHC Feldkirch 2000 nimmt an Nationalliga teil - Personalwechsel im ÖEHVNach dem 4:0 Sieg gegen Dänemark wartet nun Frankreich als weiterer
Testgegner auf das Österreichische Nationalteam. Gleich zwei Mal trifft
das Team Austria in dieser Woche auf die Franzosen. Nach der morgen,
(13. April 2006, 19.00 Uhr) in der Wiener Albert Schultz Eishalle
stattfindenden Begegnung kommt es am kommenden Samstag, 15.04.2006 in
Linz (19.00 Uhr) zur Neuauflage des Duells.
Für Österreich ist es das zweite Spiel in der insgesamt fünf Spiele
umfassenden Testserie in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in
Tallinn. Die so genannte „weiße Weste“ dieser Saison soll natürlich
sauber bleiben. Der bisherige Verlauf der Saison ist im Moment sehr
zufrieden stellend. Aber jeder weiß, der Schlussstrich wird in Tallinn
gezogen.
Jim Boni sieht in den Franzosen einen guten Test: „Sie haben die
gleiche Spielweise wie wir. Wir werden uns aber auf unser Spiel
konzentrieren. Wie immer wird es darauf ankommen, dass wir 22 Spieler
haben die alles geben, die stolz sind kein Tor zu bekommen“, spricht
Boni eines der Hauptaugenmerke – die Defensivarbeit – an.
Die Aufstellung wird wie im letzten Spiel dieselbe sein. Einzig und
allein die Torhüter wechseln. Anstelle von Bernd Brückler kommt
„Meistergoalie“ Gert Prohaska zum Einsatz.
„Frankreich hat sicher eine starke Mannschaft und wird uns fordern. Das
ist gut so, damit die Spieler weiterhin mit dem notwendigen Ernst bei
der Sache sind. Im Übrigen wiederhole ich meine Einstellung zu den
Vorbereitungsspielen, das Resultat ist zweitrangig, es muss die
richtige Mischung gefunden werden“, so Präsident Dr. Dieter Kalt.
Auch Team Manager Giuseppe Mion erwartet sich ein interessantes Spiel.
„Für uns ist es ein gutes Vorbereitungsspiel, die Franzosen sind so wie
wir in der Division I im vorderen Spitzenfeld zu finden.“
Für David Schuller, einen der Torschützen im Spiel gegen Dänemark steht
fest: „Die Franzosen sind uns in ihrer Spielweise sehr ehrlich. Sie
spielen körperbetont, geradlinig aufs Tor und legen wie wir Wert auf
die Defensive. Wir werden unsere Stärken ausspielen. Wir sind
eisläuferisch sehr stark, haben vier Blöcke die Druck machen können und
auf das werden wir aufbauen!“.
Die bisherige Bilanz gegen Frankreich kann sich sehen lassen. In
insgesamt 40 Spielen stehen 20 Siegen, 9 Unentschieden und 11
Niederlagen gegenüber. Unterschätzt wird aber niemand. Denn immerhin
war Frankreich einer der Gründe, warum sich Österreich im Februar 2005
nicht für die Olympischen Winterspiele in Turin qualifizierte…