Startschuss für Team Austria ist erfolgt!

Bei der heutigen Pressekonferenz in der Wiener Champions Bar erfolgte
der Startschuss zur insgesamt knapp vier Wochen dauernden Mission
„Wiederaufstieg“. Gekommen waren zahlreiche Journalisten, von Seiten
des Nationalteams waren Jim Boni, Chris Hamilton, Frederic Chabot,
Manuel Latusa und Oliver Setzinger die Gesprächspartner.
Angesprochen auf die Frage was man über die Gegner bei der
Weltmeisterschaft weiß brachte es Jim Boni auf den Punkt: „Wir nehmen
unsere Spiele sehr ernst, denn wir sind nicht in der Lage zu sagen, ob
wir gewinnen oder nicht. Sie haben den gleichen Wert wie wir, denn wir
spielen in der gleichen Gruppe. Es ist wichtig, dass wir uns auf unsere
eigenen Aufgaben konzentrieren. Eine genaue Analyse der Gegner erfolgt
im Zuge der Weltmeisterschaft, wo wir uns die Spiele genau ansehen
werden!“.
Chris Hamilton wird sich wie immer auf die „Kleinigkeiten“ sowohl am
Eis, als auch am Umfeld konzentrieren. „Wir nehmen unsere Aufgabe sehr
ernst. Schlussendlich wird es darauf ankommen ob wir unseren Job
gemacht haben oder nicht“, so Hamilton. Mit Frederic Chabot konnte ein
Torhütertrainer gewonnen werden, der das Team auf seinem Weg begleiten
wird.
Während der Zeit der Vorbereitungen absolviert das Nationalteam
insgesamt fünf Vorbereitungsspiele. Drei davon werden in Österreich
ausgetragen. Nach dem Auftakt gegen Dänemark (10.04., Wien) und dem
zweimaligen Aufeinandertreffen gegen Frankreich (13.04/Wien,
15.04/Linz) übersiedelt das Team nach Isserlohn und Essen und holt sich
am 19. und 20.04. in den Spielen gegen Deutschland noch den Feinschliff
für die Weltmeisterschaft.
Für ÖEHV Präsident Dr. Dieter Kalt, der selbst aus beruflichen Gründen
nicht bei der Pressekonferenz verhindert war, sind die
Vorbereitungsspiele „Im wahrsten Sinne des Wortes -
Vorbereitungsspiele. Diese Spiele sollen, unabhängig vom Resultat, dazu
dienen die richtige Mischung und das richtige System für die
Weltmeisterschaft in Tallinn zu finden“.
Der Eishockeyverband blickt optimistisch in die Zukunft. „Jim Boni und
sein gesamter Betreuerstab und nicht zuletzt die Mannschaft haben
bisher gute Arbeit geleistet. Ich darf die Medien darum bitten, uns mit
der Berichterstattung zu unterstützen und in den Berichten auch die
Länderspieltermine und die Vorverkaufsstellen bekannt zu geben“, so Dr.
Kalt.
Für Oliver Setzinger ist es egal, gegen welche Teams er bei einer
Weltmeisterschaft spielt. „Es ist unser Beruf und wir werden alle
Gegner sehr ernst nehmen. Keiner ist in der Weltmeisterschaft besser
oder schlechter. Wir spielen alle in der gleichen Gruppe“. Für Manuel
Latusa verlief die bisherige Vorbereitung in den
Kurzzeittrainingslagern zufrieden stellend und auch er freut sich auf
die kommenden Aufgaben.
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