Spengler Cup: Magnitogorsk als erstes Team ausgeschieden

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Im Duell zweier Verlierer nach Penaltyschießen vom Vortag, gingen der HC Davos und Metallurg Magnitogorsk im fünften Turnierspiel erneut ins

Penaltyschießen. Davos erwies sich als die glücklichere Mannschaft und gewann mit 3:2. Rick Nash verwertete als einziger Schützling seinen Penalty. Nach der neuerlichen Niederlage besitzt die russische Mannschaft mit zwei Punkten aus drei Spielen keine Chance mehr, das Finale

am  Freitag zu erreichen.


Ein hartes, ausgeglichenes und hochstehendes Match sei es gewesen, bilanzierte Nash und lobte dabei auch die beiden Goalies Jonas Hiller und Evgeny Nabokov, welche es den Stürmern äußerst schwierig gemacht hätten. Zum ersten Mal

bei diesem Turnier ließ HCD-Trainer Arno del Curto seine NHL-Stars Nash, Joe Thornton und Martin St. Louis in derselben Sturmlinie agieren. Das Trio wirbelte die Russen insbesondere im ersten Drittel gehörig durcheinander. In der Folge stellte sich Metallurg aber besser auf die Linie ein. „Man konnte nicht erwarten, dass wir drei gleich fünf Tore erzielen“, stellte Nash klar, „die Abstimmung benötigt Zeit“.


Dass beide Teams die Müdigkeit in ihrem dritten Spiel innerhalb zwei Tagen zu spüren bekamen, war den Akteuren anzusehen. Umso wichtiger war aus Sicht des HC Davos, dass er einen Grossteil der Partie in Führung lag. Björn Christen erzielte beide Treffer für die Schweizer, jeweils nach Vorarbeit von Oleg Petrov. Sowohl beim 1:0 (24.), als auch beim 2:1 (50.) schloss das Duo eine 2.1-Überzahlsituation erfolgreich ab. Dazwischen sorgte Metallurgs Topstar

Sergej Gonchar für den Anschluss. Wie schon das ganze Turnier über kombinierte sich Magnitogorsk immer wieder schön vor das gegnerische Tor. Im Abschluss fehlte dann aber die nötige Effizienz.

Außerdem bot HCD-Goalie Hiller erneut eine starke Partie, wie auch Nabokov auf der anderen Seite.


Gestern erzielte Magnitogorsk den Ausgleich gegen Sparta Prag erst 24. Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit. Gegen Davos machten es die Russen wieder spannend: Petr Sykora traf 2:10 Minuten vor der Schlusssirene. In der Verlängerung hatte Metallurg viel Pech, als Alexey Kaygorodov nur den Pfosten traf. Magnitogorsk scheiterte damit an diesem Turnier schon zum insgesamt sechsten Mal an der Torumrandung.


Davos – Magnitogorsk 3:2 (0:0, 1:0, 1:2, 0:0) n.P.


Tore: 

24. Christen (Petrov) 1:0

44. Gonchar (Kaygorodov, Varlamov) 1:1

50. Christen (Petrov) 2:1

58. Sykora (Gonchar, Tertyshnyy) 2:2. 

Penalties: Für Davos traf Nash, Magnitogorsk verwertete keinen Penalty


Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Davos, 3 mal 2 Minuten plus 10 Minuten (Sokolov) gegen

Magnitogorsk


(Quelle: www.spenglercup.ch)


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